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Hitachi setzt auf Zürcher Algorithmus

Hitachi Power Solutions lanciert eine Lösung, mit der Risikoprofile von Störungen und die Restlebensdauer von Maschinen ermittelt werden können. Dabei setzt das japanische Unternehmen auf einen Algorithmus der Firma Cassantec.

Das System basiert auf der IoT-Plattform Lumada. (Bild: HDS)
Das System basiert auf der IoT-Plattform Lumada. (Bild: HDS)

Hitachi Power Solutions will die neue Lösung laut einer Medienmitteilung Anfang Dezember in Japan und weltweit lancieren. Mit ihr soll die Restlebensdauer von Maschinen vorhergesagt werden können. Ausserdem soll der Betrieb von Maschinen optimiert und mögliche Fehler genau bestimmt werden können.

Beim neuen Angebot greift Hitachi auf einen Algorithmus aus der Greater Zurich Area zurück. Die von Cassantec entwickelte Software basiert auf künstlicher Intelligenz, um Zustandstrends, Risikoprofile von Störungen und verbleibende Restlebensdauer für verschiedene Anlagen zu ermitteln. Die Berechnungsergebnisse werden in einem entscheidungsorientierten Format präsentiert, das hilft, notwendige Wartungsarbeiten zu optimieren. Dank dem Algorithmus kann das System von Hitachi der Mitteilung zufolge genauere Angaben zum Zustand des Geräts machen als andere Lösungen auf dem Markt.

Cassantec wurde 2007 in Zürich gegründet. Das Unternehmen kooperiert nach eigenen Angaben mit führenden Universitäten und wird von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) unterstützt.

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