Arbeitstagbereinigt sind die Exporte um 8.1 % (real +2.8 %) angestiegen, die Importe um 7.9 % (real +4.7 %). 80 % des gesamten Mehrwertumsatzes geht auf chemisch-pharmazeutische Produkte zurück.
Der Export ist saisonbereinigt um 2.2 % (+2.6 %) angestiegen. Er wuchs im vierten Quartal hintereinander an. Damit erreichen die Exporte ein Niveau, das deutlich über dem Stand vor der Aufhebung des Mindestkurses liegt.
Auch der Import ist saisonbereinigt um 1.0 % angestiegen (real +2.5 %) und zeigt seit einem Jahr einen deutlichen Wachstumstrend.
Bijouterie und Juwelierwaren und chemisch-pharmazeutische Produkte wachsen
Die Exporte von Bijouterie und Juwelierwaren verzeichnen ein Wachstum von 21 % im dritten Quartal. Uhren hingegen sind innert Jahresfrist um 8% gesunken. Die Exporte von chemisch-pharmazeutischen Produkten stiegen um 17 % an. Besonders viel wurden Wirkstoffe und Medikamente exportiert.
Nordamerika und Europa wichtigste Exportregionen
Neben einen Wachstum der Exporte nach Nordamerika um 24 % und nach Europa um 6 %, respektive 7 % in die EU, haben sich die Auslieferungen ins Vereinigte Königreich und nach Russland verringert. Die Exporte wuchsen nach Deutschland, Irland und Österreich deutlich.
Importe von Wirkstoffen steigt auf das Anderthalbfache
Die Importe lagen bei allen Kontinenten höher als im vergangenen Jahr. Mit Ausnahme von Mexiko. Merklich angestiegen sind die Bezüge aus Nordamerika (USA + 18 %), Europa (+ 8 %) und Irland (+ 1.4 Milliarden CHF). Die Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen um 12 % ab.
Im asiatischen Raum wird vermehrt aus Vietnam und Singapur bezogen, während Lieferungen aus China und Japan zurück gingen.
Mehr Informationen auf der Seite der Eidgenössischen Zollverwaltung