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Schweiz lockt hochwertige Auslandsinvestitionen an

IBM veröffentlichte heute seinen jährlichen Global Location Trends Report 2015. Beim durchschnittlichen Wert des Arbeitsplatzes von Investitionsprojekten belegt die Schweiz den zweiten Platz.

Bei der Beurteilung eines Geschäftsstandorts berücksichtigen ausländische Investoren vielerlei Faktoren wie Wirtschaftsstruktur, politisches System, Arbeitskräftepotenzial und Lebensqualität. Selbstverständlich spielen auch Know-how und das Wachstum der jeweiligen Branche des Unternehmens eine Rolle. Einige Länder, wie etwa die Schweiz, bieten in all diesen Bereichen ideale Bedingungen und sind für ausländische Firmen daher besonders attraktiv. Sie können sich den Luxus leisten, wählerisch zu sein und nur die Firmen willkommen zu heissen, die ihnen einen konkreten Mehrwert bringen – etwa in Form von Arbeitsplätzen. Allerdings gibt es nicht viele Länder, die es sich erlauben können, streng nach dem Motto „nur für die Besten” zu handeln.

Laut dem IBM Global Location Trends Report, der die neuesten Trends bei der Suche nach Geschäftsstandorten für Konzerne zusammenfasst, belegt die Schweiz beim Mehrwert und der Wissensintensität der im Rahmen von Investitionsprojekten geschaffenen Arbeitsplätze weltweit den zweiten Platz. Zudem rangiert das Land im europäischen Vergleich der Standortfaktoren des Global Entrepreneurship Monitor mit weitem Abstand auf dem ersten Rang. Die Zahl neuer Unternehmen in der Schweiz unterstreicht diese Ergebnisse eindrucksvoll: allein 2014 wurden mehr als 40 000 neue Organisationen in das Handelsregister eingetragen – mehr als ein Drittel davon waren Investoren aus dem Ausland.

Weitere Informationen zur Schweiz als Geschäftsstandort finden Sie in unserem Handbuch für Investoren.

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