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Gira Financial Group lanciert Kryptowährung

Das Fintech-Unternehmen Gira Financial Group aus dem Kanton Nidwalden lanciert die Kryptowährung Giracoin. Diese kann auch von Personen ohne Hochleistungsrechner genutzt werden und gilt als besonders sicher.

Giracoin
Bild: Gira Financial Group

Giracoin basiert laut einer Medienmitteilung der Gira Financial Group auf der Blockchain-Technologie, unterscheidet sich aber bei mehreren Eigenschaften von anderen Kryptowährungen. So müssen Nutzer normalerweise für den Prozess zur Schaffung von Kryptowährungen (Mining) Rechenkapaizität zur Verfügung stellen. Dies ist bei Giracoin nicht der Fall. Der Käufer kann den Miningprozess an die Gira Financial Group delegieren. „Dass auch Nutzer ohne Hochleistungsrechner am Miningverfahren teilnehmen können, ist eine Innovation im Bereich der Kryptowährungen, die durch das vollautomatisierte Mining im geschlossenen System von Giracoin ermöglicht wird“, erklärt Gian-Carlo Collenberg, CEO der Gira Financial Group.

Ein weiterer Vorteil von Giracoin ist die Sicherheit. Das Mining von Giracoins geschieht nämlich im geschlossenem System – im Gegensatz zu Bitcoins, wo beispielsweise ein offenes System genutzt wird. Durch will die Gira Financial Group sicherstellen, dass die Blockchain nicht durch sogenannte 51-Prozent-Attacken von aussen manipuliert werden kann. Wenn beispielsweise ein einzelner oder ein Pool von Nutzern die Mehrheit der Rechenleistung halten, wäre die Blockchain sonst manipulierbar, und es könnte zu einer doppelten Ausgabe von Coins kommen, erklärt das Unternehmen.

Die Plattform Girabuy wird im Herbst zur Verfügung stehen. Über die mit dem Mobiltelefon abrufbaren Applikationen Girabuy und Girapay können Handelspartner kontaktiert und Geschäfte und Überweisungen in Giracoin in Echtzeit abgewickelt werden. 

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