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BioMedPartners schliessen Wagniskapitalfonds

Das Basler Wagniskapitalunternehmen BioMedPartners hat den Fonds BioMedInvest III mit einem Kapital von 100 Millionen Franken geschlossen. Durch Investitionen in private Jungunternehmen soll nun der Schweizer Life Science Cluster weiterentwickelt werden.

BioMedPartners
Bild: BioMedPartners

Hauptinvestoren im Fonds BioMedInvest III sind der European Investment Fund (EIF) und die Berner Kantonalbank (BEKB), heisst es in einer Medienmitteilung von BioMedPartners. Markus Hosang, General Partner bei BioMedPartners, ergänzt, dass sich auch die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) und mehrere Privatinvestoren an dem Fonds beteiligt haben.

„Wir sind stolz, die BioMedPartners AG vor 15 Jahren als führende Venture Capital Gesellschaft und Investor von Jungunternehmen der Life Science Branche in Europa gegründet zu haben. Das erfolgreiche Closing unseres dritten Venture Capital Fonds ist ein wichtiger Meilenstein für die künftige Weiterentwicklung des Life Science Clusters in der Schweiz“, wird Thomas Möller, ebenfalls General Partner bei BioMedPartners, in der Mitteilung zitiert.

Das Basler Unternehmen will die 100 Millionen Franken in zwölf bis 15 Jungunternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Medtech und Diagnostik investieren. Diese Start-ups sollen auch darüber hinaus gefördert werden. BioMedPartners will dazu seine Erfahrungen und sein Netzwerk aus Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft einbringen. Neben Firmen aus der Schweiz stehen dabei auch Unternehmen aus den Nachbarländern im Fokus. So wurde auch bereits in drei Jungunternehmen investiert. Dabei handelt es sich um die französische Antibiotikafirma Allecra Therapeutics, die in der Regio Basel ansässig ist, sowie jeweils eine Biotechfirma aus Genf (Amal Therapeutics) und Deutschland (Cardior Pharmaceuticals).

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