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Roche und GE kooperieren bei digitaler Diagnostik

Der Basler Pharmakonzern Roche und der Industriekonzern General Electric (GE) wollen gemeinsam eine Software entwickeln. Diese soll Ärzte bei der Behandlung von Krebspatienten unterstützen.

Roche Basel
Der Basler Pharmakonzern Roche und der Industriekonzern General Electric wollen gemeinsam eine Software entwickeln. (Bild: Roche)

Ziel der beiden Unternehmen ist es, eine digitale Plattform aufzubauen, auf der diverse Daten, Krankenakten sowie erfolgreiche Praktiken aus der Medizin und der aktuellen Forschung vereint werden. Insbesondere solle so die nahtlose Integration und Analyse von In-vivo- und In-vitro-Daten, Krankenakten, Best Practices aus der Medizin, der Echtzeitüberwachung und aktuellsten Forschungsergebnissen ermöglicht werden. Damit werde eine schnellere, präzisere und zuverlässigere Entscheidungsfindung unterstützt und die Diagnose beschleunigt. Ausserdem werden individuelle Behandlungen ermöglicht. In erster Linie soll die Plattform die Behandlung in den Bereichen Onkologie sowie Intensivmedizin verbessern. Einer Medienmitteilung von Roche zufolge ist sie in der Branche bisher einmalig.

«Diese einzigartige Partnerschaft soll innovative Lösungen und Erkenntnisse in der klinischen Entscheidungsfindung hervorbringen», erklärt Roland Diggelmann, CEO Roche Diagnostics. «Wir sind davon überzeugt, dass diese Partnerschaft dazu beitragen wird, die Bereitstellung präzise zugeschnittener, datengestützter Gesundheitsleistungen zu beschleunigen», fügt Kieran Murphy, Präsident und CEO von GE Healthcare, hinzu.

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