Souverän führt die Schweiz im fünften Jahr in Folge die letzte Ausgabe des kürzlich veröffentlichten IMD World Talent Ranking an. Darauf folgen in der Liste Dänemark, Norwegen, Österreich und die Niederlande.
Das IMD World Talent Ranking 2018 bewertet die Fähigkeit von 63 Ländern, Talente zu entwickeln, anzuziehen und zu binden. Die Bewertung basiert auf drei Faktoren:
1. Investition und Entwicklung
2. Attraktivität und
3. Bereitschaft
Diese Faktoren schliessen Indikatoren ein, die die Ressourcen erfassen, die in die Entwicklung von lokalen Talenten investiert werden. Zudem ist ausschlaggebend, wie ein Land Talente anzieht und bindet und von welcher Qualität die beruflichen Fertigkeiten im Talentpool sind.
Die Schweiz konnte sich bereits im fünften Jahr in Folge in ihrer Rolle als wichtige globale Talentdrehscheibe behaupten. (Lesen Sie unseren Artikel über die Rangliste des vergangenen Jahres). Das Land steht in Bezug auf Investitionen und Entwicklung an vierter Stelle und in den Kategorien Attraktivität und Bereitschaft jeweils an erster Stelle.
Bestnoten für das Bildungssystem
Die Schweiz erhält Bestnoten in den Kategorien Berufsausbildung, Gesundheitswesen, hoch qualifiziertes ausländisches Personal, Vergütung in Dienstleistungsberufen, Vergütung von Managementtätigkeiten, Bildungssystem, Hochschulbildung und Managementausbildung. Weitere Stärken sind unter anderem internationale Erfahrung, das Binden von Humankapital und die Lebensqualität.
Das Schweizer Bildungssystem geniesst weltweit einen exzellenten Ruf. Die hohe Qualität der Berufsausbildung ist ein zentraler Pfeiler der Innovation und Leistung der Schweizer Wirtschaft. Eine Wirtschaft, die interessante Stellen und hervorragende Möglichkeiten für motivierte und qualifizierte Führungskräfte bietet.
(Quelle: Pressemitteilung IMD, 2018)