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InterAx Biotech erhält frisches Kapital

InterAx Biotech hat in einer Finanzierungsrunde 3 Millionen Franken eingenommen. Das Start-up hat eine Plattform entwickelt, die bei der Entdeckung von neuen Wirkstoffen hilft. Mit dem frischen Geld wird die Kommerzialisierung vorangetrieben.

Die drei Gründer von InterAx Biotech Martin Ostermaier, Luca Zenone und Aurélien Rizk (v.l.n.r.) konnten mit ihrer Plattform Investoren überzeugen. Bild: Paul Scherrer Institut
Die drei Gründer von InterAx Biotech Martin Ostermaier, Luca Zenone und Aurélien Rizk (v.l.n.r.) konnten mit ihrer Plattform Investoren überzeugen. Bild: Paul Scherrer Institut

Die InterAx Biotech AG hat eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei 3 Millionen Franken eingenommen. Angeführt wurde die Runde laut einer Mitteilung von der amerikanischen Risikokapitalgesellschaft Falcon III Ventures und investiere.ch. Mit dem Kapital will InterAx Biotech die Kommerzialisierung seiner eigens entwickelten Technologieplattform vorantreiben.

InterAx Biotech wurde aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und dem Paul Scherrer Institut (PSI) ausgegliedert. Die Plattform der Firma soll die Entdeckung von neuen Wirkstoffen beschleunigen. Der Fokus liegt dabei auf sogenannten G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs). Diese übertragen die Signale von Wirkstoffen vom Zelläusseren ins Zellinnere und lösen dort Reaktionen aus.

Von den insgesamt 800 bekannten GPCRs sind rund 370 als Andockstelle für Medikamente interessant. Bisher konnte jedoch nur jeder sechste davon pharmakologisch genutzt werden, wie die ETH in einer früheren Mitteilung erklärt. Eine Biosensor- und Systembiologieplattform von InterAx Biotech soll helfen, schneller und effizienter herauszufinden, welche GPCRs für Medikamente interessant sind.

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