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Stadler möchte an die Börse

Der Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail möchte in den nächsten Monaten den Gang an die SIX Swiss Exchange vollziehen. Durch den Börsengang soll der Bekanntheitsgrad und das Ansehen von Stadler in internationalen Märkten gesteigert werden.

Stadler FLIRT Syntus
Bild: Stadler Rail AG

Der Börsengang sei für die nächsten Monate geplant, „vorbehaltlich des Marktumfeldes“, heisst es in einer Medienmitteilung von Stadler Rail. Der Schienenfahrzeughersteller aus der St.GallenBodenseeArea wird dabei ausschliesslich Aktien aus dem Besitz von Peter Spuhler zum Handel anbieten. Verwaltungsratspräsident Spuhler ist im Besitz von 80 Prozent der Aktien. 10 Prozent werden von der RAG Stiftung und die weiteren 10 Prozent von Kadermitgliedern gehalten. Auch nach dem Börsengang wird Spuhler „als grösster Aktionär und Verwaltungsratspräsident von Stadler langfristig engagiert bleiben“.

Stadler verweist in der Medienmitteilung auf die „herausragende Wachstumsbilanz“ der vergangenen Jahre. Zudem werden „langfristige Wachstumsperspektiven der Bahnindustrie“ ausgemacht, die beispielsweise durch das Bevölkerungswachstum und die Urbanisierung gestützt werden. Das Unternehmen verfüge darüber hinaus über „ein attraktives Finanzprofil, welches hohes und langfristig visibles Umsatzwachstum, starke Profitabilität, einen hohen Kapitalumschlag, branchenführende Economic Profit-Margen und eine starke Bilanz mit einer Nettocashposition vereint“.

Der Börsengang sei somit ein „natürlicher nächster Schritt von Stadler“. Dadurch sollen Bekanntheitsgrad und Ansehen des Unternehmens in seinen internationalen Märkten weiter gestärkt werden.

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