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Die Schweiz ist das wandlungsfähigste Land der Welt

Die Schweiz belegt im Change Readiness Index des Beratungsunternehmens KPMG erneut den ersten Platz. Die Studie untersucht, welche Länder am besten für den Wandel in Bereichen wie Wirtschaft, Politik oder sozialen Anliegen gerüstet sind.

KPMG
Quelle: KPMG

Die Schweiz hat es im Change Readiness Index (CRI) von KPMG zum zweiten Mal in Folge an die Spitze geschafft. Sie gilt damit als das Land, das weltweit am besten Herausforderungen der Gegenwart begegnen und dabei Chancen nutzen kann.

Der CRI Index misst einerseits, inwiefern ein Land auf langfristige Veränderungen wie technologischen Wandel, wirtschaftlichen Wandel sowie Wandel bei sozialen Themen vorbereitet ist. Andererseits wird aber auch in Betracht gezogen, wie es auf kurzfristigen Wandel – etwa durch Naturkatastrophen – reagieren kann. Im Rahmen der Erhebung wurde in diesem Jahr der Klimawandel als Hauptrisiko für die gegenwärtige und zukünftige Generation identifiziert.

Schweiz in allen Kategorien im Spitzentrio

Für den Index werden die drei Schlüsselsektoren Privatwirtschaft, staatliche Institutionen sowie Zivilgesellschaft untersucht. In der Kategorie Privatwirtschaft wird die Fähigkeit von privaten und staatlichen Organisationen gemessen, Veränderungen in einem dynamischen und wachsenden wirtschaftlichen Umfeld zu verwalten. Die Schweiz belegt hier weltweit den ersten Platz. In der Kategorie staatliche Institutionen wird die Fähigkeit der Regierung und der öffentlichen Regulierungsbehörden analysiert, Veränderungsprozesse zu verwalten und zu beeinflussen. Hier ist die Schweiz ebenfalls weltweit an der Spitze. In der dritten Kategorie – Zivilgesellschaft – wird die die Fähigkeit der einzelnen Bürger und einer breiteren Gesellschaft gemessen, mit dem Wandel umzugehen und auf Chancen zu reagieren. Hier belegt die Schweiz den dritten Platz.

Hohes Einkommen stützt Wandlungsfähigkeit

Hinter der Schweiz folgen in der Gesamtbewertung Singapur, Dänemark, Schweden und die Vereinigten Arabischen Emirate. Laut KPMG zeigt der Index, dass Länder mit hohem Einkommen besser im Index abschneiden. So seien 28 von 30 Ländern mit dem höchsten CRI-Ranking Länder mit hohem Einkommen.

Der CRI soll laut KPMG unter anderem als Informationsgrundlage für Investitionsentscheidungen dienen. Er soll ausserdem Verbesserungsmöglichkeiten in der Politik aufzeigen und helfen, potenzielle Partnerschaften des öffentlichen und des privaten Sektors zu identifizieren. Insgesamt wurden 140 Länder im Rahmen der Studie untersucht. 

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