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Adobe setzt auf Basel

Das US-Software-Unternehmen Adobe entwickelt in Basel eine Technologie, mit der Inhalte auf Bildschirmen rascher dargestellt werden können. Basel sei für den amerikanischen Software-Anbieter ein zentraler Standort für Forschung und Entwicklung, wird Europa-Chef Kull in einem Medienbeitrag zitiert.

Symbolbild
Symbolbild: Pixabay

Basel bildet für Adobe ein wichtiges Standbein. „Basel ist ein zentraler Standort unserer Forschung und Entwicklung und Europas grösstes Schulungszentrum für Adobe Experience Manager“, wird Europa-Chef Christoph Kull in einem Artikel der „NZZ am Sonntag“ zitiert. „In vielen Kundenerlebnissen steckt heute also immer auch Basler Architektur und Innovation.“ 

Das US-Unternehmen treibt von Basel aus die Entwicklung des Adobe Experience Managers (AEM) voran, mit dem Nutzer ihre Datenmengen zentral verwalten und an ihre Endgeräte anpassen können. Hier befinde sich auch das weltweite Supportzentrum für die kritischen AEM-Anwendungsfälle, wird Florian Schaulin zitiert, der Leiter des Standortes Basel. Derzeit arbeitet das Unternehmen in Basel an einer Technologie, mit der individuelle Inhalte auf Bildschirmen schneller dargestellt werden können.

Adobe ist in Basel seit 2010 präsent, als es das 1993 gegründete Unternehmen Day Software übernahm. Seine Mitarbeiter kommen unter anderem von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und von der Universität Basel. Adobe unterstützt die Universität auch finanziell und prämiert Doktorarbeiten. Zudem bildet es Lehrlinge aus, derzeit vier.

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