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SoftwareONE will an die Börse

Die Nidwaldner Firma SoftwareONE plant im vierten Quartal einen Börsengang an der Schweizer Börse SIX. SoftwareONE hilft Unternehmen passende Software zu finden und bietet ihnen ausserdem verschiedene IT-Dienstleistungen an.

SoftwareONE will noch in diesem Jahr an die SIX, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Ziel sei es, den Bekanntheitsgrad und das globale Profil zu stärken. Die Gründungsaktionäre sollen nach dem Börsengang weiterhin den grössten Anteil am Unternehmen halten.

SoftwareONE ist einer der grössten Wiederverkäufer von Microsoft-Produkten. Ausserdem vertreibt die Firma auch Software von SAP, IBM, Oracle und anderen Unternehmen. Dabei hilft es seinen Kunden, die passende Software auszuwählen und kauft sowie betreut dann die Softwarelizenzen. Daneben bietet SoftwareONE immer mehr Dienstleistungen an, wie etwa Services für die Clould.

SoftwareONE wurde 2000 von Daniel von Stockar und Patrick Winter gegründet. Derzeit beschäftigt das in Stans ansässige Unternehmen rund 5300 Mitarbeitende und verfügt über lokale Vertriebskapazitäten in 90 Ländern. Weltweit betreut es rund 65.000 Geschäftskunden. 2018 erzielte SoftwareONE auf Pro-forma-Basis einen Bruttogewinn von 724 Millionen Franken.

„Der geplante Börsengang ist ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung von SoftwareONE“, wird von Stockar in der Mitteilung zitiert. „Ich bin sehr stolz auf das, was unser Team seit der Gründung vor fast 20 Jahren erreicht hat. Unsere klare Fokussierung auf dem Gebiet von Software- und Cloud-Lösungen, unsere globale Reichweite und unser unternehmerischer und kundenorientierter Charakter bilden die Grundlage unseres Erfolgs.“

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