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Roche erhält Zulassung für ersten Vollbluttest

Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA gibt dem Vollbluttest cobas Babesia von Roche grünes Licht. Es handelt sich dabei um den ersten kommerziell erhältlichen Vollbluttest von Roche zur Überprüfung von Spenden. Mit dem Test kann gespendetes Blut auf Babesia-Parasiten überprüft werden. 

Symbolbild
Bild: Roche

Der Vollbluttest cobas Babesia hat die Zulassung der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA erhalten, wie das Basler Pharmaunternehmen Roche in einer Mitteilung schreibt. Damit können Blutspenden überprüft werden. cobas Babesia erkennt im Blut Parasiten, die in roten Blutkörperchen leben. Mit dem Test können vier Arten von Babesia-Parasiten nachgewiesen werden. Diese können in herkömmlichen Plasma- oder Serumproben nicht erkannt werden.

Es ist wichtig, Babesia-Parasiten im Blut von Spendern frühzeitig zu erkennen. Denn während der Parasit für gesunde Menschen weniger gefährlich ist, kann er bei älteren oder anderweitig immungeschwächten Patienten tödlich sein.

In den meisten Fällen wird der Babesia-Parasit durch den Biss einer infizierten Zecke auf den Menschen übertragen, erklärt Roche. Er kann aber auch von der Mutter auf den Fötus während der Schwangerschaft oder eben durch Bluttransfusionen übertragen werden.

Laut der Mitteilung ist cobas Babesia der erste kommerziell erhältliche Vollbluttest von Roche zur Überprüfung von Spenden. Der Test soll in erster Linie Ärzten helfen, Infektionsrisiken schnell zu erkennen. Er soll aber auch die Laboreffizienz verbessern.

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