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PC-24 darf auf Naturpisten landen

Der PC-24 des Nidwaldner Flugzeugbauers Pilatus ist für Starts und Landungen auf Naturpisten zertifiziert worden. Laut der Firma wird der Flieger damit zum weltweit am flexibelsten einsetzbaren Businessjet.

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Der PC-24 darf auf Naturpisten landen. Bild: Pilatus

Pilatus hat für den PC-24 Super Versatile Jet die komplette, angestrebte Rough Field-Zertifizierung erhalten. Bereits 2018 wurde der Flieger für Starts und Landungen auf trockenem Sand und Schotter zertifiziert. Nun darf der PC-24 auch auf nassen und schneebedeckten Naturpisten operieren. Laut Pilatus ist er damit so flexibel einsetzbar wie kein anderer Businessjet. Er darf auf fast doppelt so vielen Flugplätzen weltweit landen und starten wie andere auf dem Markt angebotene Businessjets.

Der PC-24 wird vom Royal Flying Doctor Service of Australia und weiteren Betreibern in Nordamerika und Afrika eingesetzt, die auf Naturpisten operieren. Der Super Versatile Jet wird aber auch von Charterbetreibern, börsenkotierten Unternehmen sowie Privatpersonen und Behörden genutzt. Im vergangenen Jahr hatte Pilatus anhand der bisherigen Rückmeldungen von Kunden auch neue Einrichtungsmöglichkeiten für den Innenraum entwickelt.

Pilatus wurde 1939 in Stans gegründet und ist eigenen Angaben zufolge die einzige Schweizer Firma, die Flugzeuge entwickelt, baut und auf allen Kontinenten verkauft. Mit über 2000 Mitarbeitenden am Hauptsitz gilt Pilatus als einer der grössten Arbeitgeber in der Zentralschweiz. 

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