Die Indo-Swiss Healthtech Week wird zwischen dem 17. und 19. Februar von Swissnex India organisiert. In ihrem Rahmen findet in Hyderabad im selben Zeitraum die BioAsia India statt, eine der grössten Life-Sciences-Konferenzen in Asien, wie es in einer Mitteilung von startupticker.ch heisst. Teil der Schweizer Delegation sind auch fünf Startups, die sich bei der BioAsia India präsentieren können.
Abgesehen von PeriVision, einem Spin-off der Universität Bern, sind die Jungunternehmen allesamt in Basel ansässig. So zum Beispiel die Cellestia AG, welche ein neuartiges Krebsmedikament entwickelt. In Indien möchte Cellestia Kontakte zu potenziellen Partnerfirmen und Investoren knüpfen. Die Bottmedical AG, eine Ausgliederung aus der Universität Basel, arbeitet an einem natürlichen Polymer, welches für die Behandlung von Zahnfehlstellungen eingesetzt werden kann. Zudem entwickelt das Unternehmen einen extrem flachen Nanosensor, welcher zur Behandlung des Schlafapnoe-Syndroms genutzt werden soll. Wie Cellestia und Bottmedical ist auch Artidis im Technologiepark Basel ansässig. Dort arbeitet das Spin-off aus der Universität Basel an einer Nano-Nadel zur Entnahme von Gewebeproben. Damit soll die Erkennung von bösartigen Krebserkrankungen in weniger als drei Stunden möglich sein.
Der vierte Basler Teilnehmer ist Noul aus Allschwil. Das Startup arbeitet an einem vollautomatischen Diagnosegerät für Malaria. In Indien hofft das Jungunternehmen auf Käufer für die Entwicklung. Die Startups werden von Prof. Dr. Hans-Florian Zeilhofer und Christian Elias Schneider begleitet, beides Vertreter des Innovation Office der Universität Basel.
Auch die Standortförderorganisation BaselArea.swiss ist als Teil der Delegation des Aussenwirtschaftsförderers Switzerland Global Enterprise (S-GE) an der BioAsia India vertreten, um dort den Wirtschaftsstandort Basel zu promoten. BaselArea.swiss ist auch Betreiber des Switzerland Innovation Park Basel Area.