Korea Zinc investiert 50 Millionen Dollar in die kürzlich angekündigte Fusion von Energy Vault mit der börsennotierten Kapital-Mantelgesellschaft Novus Capital Corporation II. Der Abschluss werde für das erste Quartal 2022 erwartet, heisst es in einer Medienmitteilung des Tessiner Entwicklers und Herstellers von Hubspeicherkraftwerken.
Damit erhöhten sich die Einnahmen aus der PIPE (Private Investment in Public Equity)-Transaktion auf insgesamt 150 Millionen Dollar. Diese Erlöse würden zusammen mit bis zu 288 Millionen Dollar auf dem Cash-Treuhandkonto von Novus zur Finanzierung des Betriebs von Energy Vault verwendet. Zudem sollen sie der Unterstützung neuer und bestehender Wachstumsinitiativen dienen. Mit dieser erhöhten PIPE-Investition würden 90 Prozent der Mindest-Cash-Bedingung erfüllt.
Darüber hinaus geht Energy Vault mit Sitz in der Greater Zurich Area eine strategische Partnerschaft mit der Korea Zinc-Tochter Sun Metals ein. Sie hat ihren Sitz in der Stadt Stuart im australischen Queensland. Sun Metals wolle ab Mitte 2022 Energy Vaults Energiespeicher- und Energiemanagement-Softwaretechnologie einsetzen, um „die erste Raffinerie der Welt zu werden, die grünes Zink vollständig aus erneuerbaren Energien herstellt“, so Sun Metals-CEO Kiwon Park. Die Partnerschaft umfasst auch die nachhaltige Wiederverwendung von Raffinerieabfällen in den Verbundblöcken von Energy Vaults Hubspeicherkraftwerken.
„Diese Investition eines der grössten Metallproduzenten der Welt und unsere Partnerschaftsvereinbarung mit Sun Metals werden die globale Skalierung unserer innovativen Energiespeicherinfrastruktur und Softwareplattform in einem der wichtigsten globalen Märkte, nämlich Australien, weiter beschleunigen“, wird CEO und Mitgründer von Energy Vault, Robert Piconi, zitiert.