Pilatus blicke auf ein sehr erfolgreiches, aber auch herausforderndes Jahr zurück, schreibt der Nidwaldner Flugzeugbauer in einer Mitteilung. Dabei sei mit 152 ausgelieferten Flugzeugen ein neuer Produktionsrekord aufgestellt worden, heisst es dort weiter. Die Umsätze von Pilatus legten im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken zu. Das Betriebsergebnis zog gleichzeitig um 35 Prozent auf 210 Millionen Franken an.
Neben diesen Höhepunkten habe das Unternehmen jedoch auch „mit einigen Turbulenzen“ zu kämpfen gehabt, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Konkret führt Pilatus dort unterbrochene Lieferketten und Versorgungsengpässe auf. „Wir haben mit viel Einsatz und Flexibilität ein sehr gutes Resultat erzielt, auf welches die ganze Crew zu Recht stolz sein kann“, wird Pilatus-CEO Markus Bucher in der Mitteilung zitiert. „Unsere Arbeit wird jedoch anspruchsvoll bleiben, um unsere Kundenerwartungen trotz unterbrochenen Lieferketten und während die Deglobalisierung voranschreitet, erfüllen zu können.“
Hansueli Loosli, Verwaltungsratspräsident von Pilatus, sieht trotz zu erwartender weiterer Turbulenzen zuversichtlich in die Zukunft. Für das laufende Jahr kann sich das Unternehmen dabei auf einen Bestelleingang in Höhe von 1,7 Milliarden Franken im Berichtsjahr stützen. Zudem habe Pilatus „eine einzigartige Produktpalette und schlicht die besten Produkte in ihrer jeweiligen Nische“, so Loosli.