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Berliner Fintech-Schmiede kommt in die Schweiz

Die Berliner Firmenschmiede FinLeap kommt in die Schweiz. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung im Jahr 2014 bereits sechs FinTech-Startups in verschiedenen internationalen Märkten initiiert.

„Wir bringen die Finanzbranche, Unternehmer und unser starkes Technologieteam an einen Tisch“, sagt Partner Ramin Niroumand laut einerMedienmitteilung seiner Firma über das Geschäftsmodell von FinLeap. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin sieht sich selbst als „Company Builder“, der Startups beim Aufbau nachhaltiger, kundenorientierter und technologieorientierter Strukturen unterstützt.

„Schweizer Finanzinstitute galten über Jahrzehnte als Innovatoren im Banking, haben jedoch in den letzten Jahren nicht immer mit dem technischen Fortschritt Schritt halten können“, wird Marc P. Bernegger, der FinLeap in der Schweiz repräsentieren wird, in der Mitteilung zitiert. Nicht nur junge Leute hätten neue Erwartung an Finanzhäuser. „Bankkunden aller Altersklassen haben erkannt, dass eine Vielzahl von Finanzprodukten überteuert oder einfach nicht wettbewerbsfähig angeboten werden“, konstatiert Bernegger, der sein erstes digitales Unternehmen usgang.ch mit 20 Jahren aus der Taufe hob und die Party-Plattform später an den Axel Springer-Verlag verkaufte. Die Event Online Management Software amiando, die der Zürcher dann mitgründete, wurde 2010 an XING veräussert.

Nach den Worten von Partner Niroumand versteht sich FinLeap aber nicht nur als Starthelfer für innovative Konkurrenten der etablierten Finanzinstitute. „Unsere revolutionären Truppen sind auch zur Zusammenarbeit bereit. Wir suchen nicht nach Feinden, sondern vorrangig nach den besten Lösungen für unsere Kunden”, sagt der FinTech-Geburtshelfer der Medienmitteilung zufolge.

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