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Die Schweiz: der beste Ort für junge Arbeitskräfte

Die Schweiz belegt im neuesten Young Worker Index von PricewaterhouseCoopers vor Deutschland und Österreich den ersten Rang.

Die Schweiz: der beste Ort für junge Arbeitskräfte

Der von PricewaterhouseCoopers herausgegebene Young Workers Index beurteilt, wie gut die OECD-Länder das wirtschaftliche Potenzial ihres Nachwuchses entwickeln. Der Index besteht aus dem gewichteten Mittelwert aus acht Faktoren, aus denen hervorgeht, wie viele junge Menschen unter 25 in den 34 OECD-Ländern einer beruflichen Tätigkeit nachgehen oder sich ausbilden lassen. Der wichtigste in der Studie verwendete Indikator ist die so genannte Neet-Rate: der Anteil der Menschen zwischen 20 und 24 Jahre, die weder arbeiten, noch eine Ausbildung machen.

Aber was macht die Schweiz bei jungen Arbeitskräften so wettbewerbsfähig? Zum Teil liegt es daran, wie das Land mit der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf umgeht. Da Bildungs- und Ausbildungswesen in der Schweiz seit Langem ganz oben auf der Agenda stehen, wurde beträchtlich in diesen Bereich investiert. Die Schweiz hat eines der weltweit besten beruflichen Ausbildungssysteme, dem sich in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Regierungen annahmen. Als Beispiel lässt sich die vor kurzen zwischen den USA und der Schweiz unterzeichnete Absichtserklärung anführen, in deren Rahmen eine Zusammenarbeit bei der beruflichen Bildung vereinbart wurde. Ferner haben auch die öffentlichen und privaten Hochschulen ein hervorragendes Niveau und die meisten Studiengänge legen Wert auf grossen Praxisbezug, was etwa durch die Integration von Praktika erreicht wird. Und nicht zuletzt ist auch das hohe Mass an sozialer Integration in der Schweiz ein wichtiger Faktor, der verhindert, dass junge Menschen die Schule abbrechen und in Kriminalität und Drogenmissbrauch abgleiten.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Handbuch für Investoren (Kapitel 12: Bildung und Forschung).

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