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Digitalisierung des Exports löst neue Prozesse bei KMU aus

eFreight ist ein Beispiel für die digitale Transformation im internationalen Warenverkehr. Papierdokumente gehören allmählich der Vergangenheit an. Für KMU kann das Geld- und Zeitersparnis bedeuten.

Waren- und Informationsflüsse gehen Hand in Hand

Die vierte industrielle Revolution hat nicht nur Industrieprozesse digitalisiert, sondern wirkt sich auch auf den internationalen Handel aus. Beispielsweise kann unter bestimmten Voraussetzungen die Zollanmeldung elektronisch erfolgen. Damit verkürzen sich Abfertigungszeiten und die Ware kann schneller den Kunden erreichen. Doch wie können KMU von den Vorteilen, welche die Digitalisierung in der Zollabfertigung oder im Frachtverkehr bringt, profitieren? Amber Road, strategischer Partner von Switzerland Global Enterprise, bietet genau dafür Lösungen an. „Unsere Softwarelösungen werden für die digitale Transformation von manuellen Prozessen entwickelt. Deshalb können wir Kunden weltweit bei der digitalen Transformation ihrer Unternehmungen unterstützen“, sagt Thomas Kofler, Sales Director bei Amber Road.

Netzwerke im Export werden wichtiger aber auch komplexer

Die Automatisierung von Prozessen ist das Eine. Aber entscheidend ist auch die Vernetzung von Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten sowie Waren- und Informationsflüssen. Warenflüsse können durch die Digitalisierung visualisiert werden. Es ist also möglich, die Produkte, Container oder Sendungen von der Türschwelle in der Schweiz bis zum Liefereingang beim Kunden zu verfolgen. Das bietet Sicherheiten für KMU. Genauso wie es ausgeprägte Netzwerke können: “Die zunehmende Volatilität der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwingen zu einer engeren Vernetzung mit Lieferanten und Abnehmern“, meint Kofler.

Automatisierung wird für KMU wichtiger

„Die Kunden sind heute eher bereit als früher, Geld für eine Automatisierung von Prozessen und für eine Sicherstellung der Compliance in die Hand zu nehmen“, so Kofler. Die Erwartung, dass man den Vorteil der Automatisierung von Prozessen am Ende auch in den Büchern sieht, sei unverändert da. „Um die Modernisierung bei KMU schnell voranzutreiben, sind „Quick Wins“ wie z.B. die automatisierte Sanktions- und Embargoprüfung entscheidend“, fasst Kofler zusammen.

Aussenwirtschaftsforum 2016 zum Thema Industrie 4.0

An unserem Aussenwirtschaftsforum am 21. April in Zürich diskutiert Thomas Kofler mit Ihnen wie sich das Supply-Chain-Management an die neuen digitalen Möglichkeiten anpassen kann und insbesondere KMU die Komplexität reduzieren können. Melden Sie sich jetzt an!

Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unserem Dossier: Industrie 4.0

Artikel: Industrie 4.0: führende Unternehmen zu den Chancen für KMU

Zur Person:

Thomas Kofler, Sales Director Thomas Kofler leitet seit 2009 Amber Road Switzerland AG. In dieser Führungsposition ist Thomas Kofler für den Aufbau des deutschsprachigen Raumes in Europa, wie auch für die Betreuung der Schweizer- und europäischen Kunden zuständig. Zuvor war er 10 Jahre als Managing Partner in einem Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Transport & Logistics, Supply Chain Management und Internationaler Handel tätig. Thomas Kofler besitzt ein MBA der University Dallas (Texas) und tritt als Referent für die Gebiete Exportkontrolle und Trade Compliance bei Seminaren und Veranstaltungen auf.

Zum Unternehmen:

Amber Road ist der führende Anbieter von On-Demand-Software und -Lösungen für Global Trade Management (GTM), die Ein- und Ausfuhrprozesse automatisieren und so für einen regelkonformen Warenfluss mit hoher Wirtschaftlichkeit sorgen. GTM-Lösungen von Amber Road kombinieren eine leistungsstarke On-Demand-Plattform mit intelligentem Aussenhandelswissen und einem transparenten Prozessmanagement, das Importeure, Exporteure, Logistikpartner, Zollagenturen und Frachtführer miteinander vernetzt.

www.amberroad.com

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