Die Schweiz, Schweden, Grossbritannien, die USA und Finnland sind die fünf innovativsten Länder der Erde. Die Ergebnisse des Global Innovation Index 2016 wurden heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Hauptquartier der Vereinten Nationen in Genf veröffentlicht.
Der Global Innovation Index wird auf Basis des innovativen Inputs und Outputs eines Landes berechnet. Innovative Inputs umfassen Faktoren wie das Humankapital, Forschung, Infrastruktur, Reifegrad des Marktes und der Unternehmen. Innovative Outputs beziehen sich auf Ergebnisse in Bezug auf Wissen und Technik sowie den kreativen Bereich.
Die Schweiz hält sich seit 2011 an der Spitze. Das Land hebt sich durch konsequent hohe Leistungen in allen relevanten Bereichen hervor. Es rangiert in allen Kategorien und Unterkategorien unter den Top 25 der Volkswirtschaften, mit Ausnahme von nur drei Unterkategorien: Unternehmerisches Umfeld (31. Platz), Bildung (32. Platz) und Informations- und Kommunikationstechnologie (39. Platz). Das gute Innovations-Effizienz-Verhältnis (5. Platz insgesamt und 1. unter den Top 10) lässt das Land von seiner guten Innovationsfähigkeit profitieren und hilft dabei, seine Ressourcen in innovative Outputs mit hohem Niveau zu übertragen.
Der GII ist eine jährliche Studie, die in Zusammenarbeit mit der World Intellectual Property Organization (WIPO), der Cornell University in den USA und der INSEAD Business School in Frankreich veröffentlicht wird. Die diesjährige Ausgabe konzentriert sich auf den wachsenden Anteil von Innovation, der über globale Netzwerke stattfindet. Die Studie untersucht 128 Volkswirtschaften weltweit und setzt 82 Indikatoren zur Messung der Innovationsfähigkeit ein.
Lesen Sie mehr über Innovation in der Schweiz in unserem speziellen Fact Sheet.
