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HeiQ und Patagonia arbeiten bei Textilforschung zusammen

Die ETH-Ausgründung HeiQ spannt mit dem kalifornischen Hersteller von Outdoorbekleidung, Patagonia, zusammen. Die beiden Unternehmen wollen umweltfreundliche Technologien für die Herstellung von wasserabweisenden Textilien entwickeln.
HeiQ und Patagonia spannen zusammen.
HeiQ und Patagonia spannen zusammen. (Bild: Jay Beyer/Patagonia)

HeiQ ist eine Ausgründung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und entwickelt innovative Technologien, welche Textilien schützen. Das in Schlieren ansässige Unternehmen kündigt nun eine Forschungspartnerschaft mit Patagonia an. Die beiden Firmen wollen gemeinsam neue wasserabweisende Technologien für Textilien entwickeln. Dabei setzen sie den Fokus auf die Nachhaltigkeit. Viele bisher entwickelte Technologien basieren nämlich auf vollhalogenierten Chemikalien, die laut neuen Studien schädlich für die Umwelt sind.

Sowohl HeiQ als auch die in Kalifornien ansässige Patagonia setzten auf umweltfreundliche Technologien ohne giftige Chemikalien. Die von HeiQ entwickelte Technologie HeiQ Eco Dry gilt nach den Angaben des Unternehmens derzeit als eines der wirksamsten nachhaltigen Technologien für wasserabweisende Textilien auf dem Markt. HeiQ sei dank seiner Fähigkeit, Spitzenforschung zu betreiben und gleichzeitig innovative Textilien zu kommerzialisieren, ein idealer Partner für Patagonia, erklärt Matt Dwyer, Leiter des Bereichs Materialinnovation bei Patagonia, in der Mitteilung. ssp

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