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Huber+Suhner konzentriert Spritzguss-Fertigung in Herisau

Der Verbindungstechnikhersteller Huber+Suhner hat seinen Standort Mühle in Herisau für die Spritzguss-Fertigung modernisiert. Der zweite Standort Tiefe wird aufgegeben und an ein Industrieunternehmen verkauft.

Huber+Suhner investiert am Standort in Herisau. (Bild: Huber+Suhner)
Huber+Suhner investiert am Standort in Herisau. (Bild: Huber+Suhner)

„Wir standen vor der Entscheidung, in die Zukunft dieses Bereichs zu investieren, oder die gesamte Spritzguss-Fertigung aufzugeben“, wird Urs Ryffel, der per 1. April das Amt des CEO bei Huber+Suhner übernimmt, zum Beschluss in der Mitteilung zitiert. Den Angaben des Unternehmens zufolge hat Huber+Suhner am Standort Mühle in Herisau „einen mittleren einstelligen Millionenbetrag“ in die Weiterentwicklung seiner Spritzguss-Fertigung investiert und dabei einen Teil des Maschinenparks erneuert.

Die runderneuerte Produktion ist auf die Massenfertigung von komplexen Teilen ausgerichtet. Hier stellt Huber+Suhner Komponenten für Unternehmen in der Kommunikationstechnologie- und Industriebranche sowie in der Automobilindustrie her, die nur sehr geringe Toleranzen aufweisen dürfen.

Der neue Standort bietet nach Angaben des Unternehmen diverse Vorteile. So können damit die Zulieferungen von Rohmaterial in den Bereichen Kabel und Spritzguss zentralisiert werden. Auch andere interne Abläufe lassen sich hier weiter optimieren.

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