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Merck nutzt Genedata-Software für Neuentwicklungen

Das Pharmaunternehmen Merck setzt die von Genedata entwickelte Plattform Genedata Biologics für die Forschung im Bereich bispezifischer Antikörper ein. Dadurch sollen Medikamente für die Onkologie, Immunologie und neurodegenerative Krankheiten entstehen.

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Merck nutzt Software von Genendata bei der Entwicklung von neuen Medikamenten. (Bild: SNRE Lab, flickr/Creative Commons)

Das Basler Unternehmen Genedata entwickelt Software für wissenschaftliche Anwendungen. Dazu gehört auch die Plattform Genedata Biologics, die in der Forschung über bispezifische Antikörper genutzt werden kann. Diese können zwei unterschiedliche Antigene erkennen.

Genedata hat die Plattform 2011 entwickelt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Merck setzt sie seit 2015 ein und hat seitdem die Anwendung auf immer mehr Bereiche ausgedehnt. So wird das Pharmaunternehmen nun mit Genedata Biologics seine Forschung im Bereich der bispezifischen Forschung ausbauen. In diesem Entwicklungsbereich ist die Analyse einer grossen Anzahl an bispezifischen Antikörpern notwendig. Durch die Software unterstützt Genedata die Erhöhung der Verarbeitungsmenge. Merck nutzt die Forschung, um Medikamente gegen Krebserkrankungen, Immunerkrankungen und neurodegenerative Krankheiten zu entwickeln.

„Wir sind sehr erfreut, dass Merck den Anwendungsbereich von Genedata Biologics für die bispezifischen Forschungs- und Entwicklungsprogramme ausgedehnt hat“, wird Othmar Pfannes, CEO von Genedata, in der Mitteilung zitiert. Er erklärt zudem, dass das Unternehmen die Plattform gemeinsam mit dem wachsenden Kundenstamm weiterentwickeln möchte, um neue Technologien zu unterstützen. Dazu sollen beispielsweise die Zell- und Gentherapie zählen.

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