Polen überholte nicht nur die Länder in Mittel- und Osteuropa, wie die Tschechische Republik (27), die Slowakei (33), Rumänien (36), Bulgarien (39) und Ungarn (41), aber auch westeuropäische Länder, wie Portugal (25), die Niederlande (28), Frankreich (29), die Schweiz (31), Spanien (32), Belgien (42), Italien (50) und Luxemburg (59).
Das Ranking analysiert insgesamt zehn Aspekte der Geschäftsumwelt. Die Weltbank deutet auf folgende Erleichterungen in der Gesetzgebung hin, die Polen innerhalb des letzten Jahres eingeführt hat:
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Liberalisierungen bei Erhalt von Baubewilligungen
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Beschleunigung des Anschlusses ans Stromnetz um elf Tage
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Neue Mechanismen im Insolvenzrecht und Schaffung zentraler Konkursregister
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Einschränkungen bei befristeten Arbeitsverträgen
Des Weiteren belegt Polen nach wie vor den ersten Platz unter 190 untersuchten Ländern im Hinblick auf Regulierung und Prozeduren im Aussenhandel. Laut Weltbank sollten das Steuersystem und die Prozesse bei Gründung einer Gesellschaft weiter verbessert werden.