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Rheintaler Geschäftsideen werden ausgezeichnet

Fünf Geschäftsideen aus Liechtenstein, der Ostschweiz und Österreich wurden im Rahmen des Businessplan Wettbewerbs Liechtenstein Rheintal ausgezeichnet. Punkten konnten unter anderem ein Überwachungssystem für Kleintiere sowie innovative Proteinwürfel.

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Gewinner des Businessplan Wettbewerbs Liechtenstein Rheintal (Bild: Michael Zanghellini)

Am Mittwochabend fand die Preisverleihung des Businessplan Wettbewerbs Liechtenstein Rheintal 2017 in Vaduz statt. Der Wettbewerb wird jährlich von der Universität Liechtenstein und der Hochschule für Technik Buchs (NTB) durchgeführt. Er würdigt Projekte und Geschäftsideen aus den Branchen Sport, Fitness und Lifestyle, öffentliche Verwaltung, Abfallwirtschaft, Life Sciences & ICT, Lebensmittel, Produktivitätsmanagement und Handel.

In diesem Jahr wurden insgesamt Preisgelder in der Höhe von 40.000 Franken an fünf Projekte und Unternehmen verliehen. Den mit 15.000 Franken dotierten Hauptpreis hat die Vigilitech AG aus Heiden AR gewonnen. Das Life Sciences- und ICT-Unternehmen konnte die Jury mit seinem neuen Produkt MARTA überzeugen – ein kontaktunabhängiges Überwachungssystem für Kleintiere.

Den mit 10.000 Franken dotierten zweiten Preis erhielten Miriam und Felix Schüssler für das Projekt Protein Cubes. Die Liechtensteiner Unternehmer arbeiten an natürlichen Proteinwürfeln und setzen auf Produktionspartner aus der Region. Der mit 8000 Franken dotierte dritte Preis ging an die österreichische Limomacher EFT GmbH für die Herstellung von personalisierten Getränken. Drei Studierende der Universität Liechtenstein erhielten für den vierten Platz ein Preisgeld in der Höhe von 5000 Franken. Sie arbeiten an einem sensorgestützten Abfallbehälter, der den Nutzern Geld und Zeit sparen soll. Den mit 2000 Franken dotierten fünften Platz belegt das Team Vocita aus Österreich, das eine Plattform für Bürgerumfragen entwickelt. 

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