In dem Netzwerk immunotherapy Centers of Research Excellence (imCORE) sind 21 weltweite Forschungszentren vereint, erklärt Roche in einer Medienmitteilung. Die angeschlossenen wissenschaftlichen Einrichtungen sollen sich untereinander austauschen sowie Daten und Technologien teilen. Dadurch sollen vielversprechende Behandlungsansätze gemeinsam verfolgt und entwickelt werden.
„Wir glauben, der schnellste Weg, um Fortschritte im Kampf gegen den Krebs zu erreichen, ist die Zusammenarbeit“, erklärt die leitende Medizinerin von Roche, Sandra Horning. „Das Ziel von imCORE ist es, den Zugang zu neuen Technologien und Daten unter den weltweit führenden Wissenschaftlern zu erleichtern.“
Roche wird 100 Millionen Franken in die Grundlagenforschung und klinische Forschungszusammenarbeit investieren, die in Bezug zur Krebsimmuntherapie stehen. Neben Roche wird auch die amerikanische Unternehmenstochter Genentech in die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk einbezogen. So sollen für neu entwickelte Behandlungsansätze möglichst schnell klinische Tests durchgeführt werden. jh