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Schweizer KMU müssen Innovationsführer für Geschäftsmodelle werden

Die Reputation von qualitativ hochstehenden und innovativen Produkten und Dienstleistungen geht Schweizer Unternehmen aller Grössen voraus. Der starke Franken treibt sie zudem an, Prozesse kontinuierlich auf Effizienz zu trimmen und ihre Produkte laufend zu verbessern.
Ein offenes Büro mit einem langen Tisch im Vordergrund.
Innovationen sind ein Erfolgsfaktor.

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Deshalb belegt die Schweiz regelmässig Top-Plätze in internationalen Rankings. Doch der Margendruck besteht weiterhin, aber oft sind alle Optimierungsmassnahmen ausgeschöpft. Hinzu kommt ein immer stärkerer globaler Wettbewerb: das technologische und gesellschaftliche Umfeld verändert sich rapide, kreiert neue Bedürfnisse beim Kunden und bringt neue Mitbewerber hervor, die plötzlich in den eigenen Markt einsteigen - und dies in unterschiedlicher Dynamik in jedem Land.

Wo können Schweizer KMU noch ansetzen?

Der internationale Wettbewerbsvorteil der Zukunft liegt in einem cleveren Geschäftsmodell. Es geht darum, innovative Konzepte zu entwickeln, um die sich rasch ändernden Kundenbedürfnisse in jedem einzelnen Land zu erfüllen, ihnen ein neues Erlebnis zu bieten, sich von der Konkurrenz abzuheben – und zusätzliche Einnahmequellen zu generieren. Das bedeutet, das eigene Geschäftsmodell gezielt zu hinterfragen, vermutlich zu überarbeiten, oder sogar ganz auf den Kopf zu stellen. Sich also zu überlegen: Welchen Nutzen stifte ich mit meinem Produkt oder meiner Dienstleistung für den Kunden? Wie wird dieser generiert, welche Wertschöpfung steht dahinter? Und was ist mein Ertragsmodell?

Der erste Schritt besteht darin, die Wünsche der eigenen Kunden und deren Kunden noch genauer zu verstehen. Es lohnt sich auch, einen Blick in andere Branchen zu werfen und deren Lösungsansätze im Markt kennenzulernen. Entscheidend ist anschliessend nicht die technische Innovation an sich, sondern die kreative Verbindung digitaler und traditioneller Werkzeuge, um den Kunden abzuholen. S-GE berät dabei, welches Geschäftsmodell in welchem Markt funktioniert und identifiziert vor Ort die richtigen Partner dafür.

Die Schweizer Wirtschaft hat die besten Voraussetzungen, diese Herausforderungen zu bewältigen - so konnten Schweizer KMU immer wieder individuelle Nischen mit spannenden Geschäftsmodellen für sich besetzen. Um in der disruptiven Welt von morgen zu bestehen und Innovationsführer zu bleiben, müssen wir lernen, unsere Geschäftsmodelle bewusst zu hinterfragen und systematisch weiterzuentwickeln.

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