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St.Galler Unternehmen erhält US-Patent

Meteomatics, ein Entwickler von meteorologischer Software, hat ein US-Patent für ein Rettungssystem für Drohnen erhalten. Mit diesem wird verhindert, dass die Drohne bei Kontrollverlust zerstört wird oder Menschen zu Schaden kommen.
Meteomatics kann mit Rettungssystem für Drohnen punkten.
Meteomatics kann mit Rettungssystem für Drohnen punkten. (Bild: Meteomatics)

Das St.Galler Unternehmen Meteomatics hat das Notfallsystem für eine Wetterdrohne entwickelt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dieses ist als innovative Alternative zu bestehenden Systemen wie einem Fallschirm konzipiert worden. Dieses wartungsfreie System stabilisiert einerseits die Lage der Drohne im Raum, wenn es zu einem Kontrollverlust kommt. Und andererseits wird die Fall- und Aufschlaggeschwindigkeit reduziert, da durch eine erzeugte Rotation ein dynamischer Auftrieb entsteht.

„Die Mehrfachauslastung eines Bauteils, zum Beispiel der passiven Auftriebselemente, bietet den Vorteil, Gewicht zu sparen, was für unseren Einsatz mit den Meteodrones unerlässlich ist. Darüber hinaus wird dieses neue System die Wartungskosten weiter senken“, wird CEO Martin Fengler in der Medienmitteilung zitiert.

Die von Meteomatics entwickelte fliegende Wetterstation Meteodrone soll eine Lücke bei bisherigen Wettermodellen schliessen. Sie soll eine sehr präzise Wettermessung in der Grundschicht ermöglichen und somit Informationen zu Nebel, Eisregen und Gewittern sammeln.

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