Wie schon in den vergangenen Jahren bleibt Zürich die Stadt mit der zweithöchsten Lebensqualität, die nur hinter Wien (Österreich) zurückbleibt. Genf hält sich stabil auf Platz 8, während Basel auf Platz 10 neu in das Ranking einsteigt. Wie bereits im Jahr 2016 wird die Schweizer Hauptstadt Bern auf Platz 14 eingestuft und gehört somit zu den Top-15 weltweit.
Die Mercer-Studie analysiert und vergleicht die Lebensbedingungen in 450 Städten auf der ganzen Welt, von denen 231 in das diesjährige Ranking eingehen. Das Ranking beurteilt insbesondere die Lebensqualität für Expat-Mitarbeiter und richtet sich an multinationale Unternehmen, staatliche Einrichtungen und örtliche Behörden.
«Der Zugang zu einer Vielzahl von Transportmöglichkeiten, lokal und international angebunden zu sein und der Zugang zu Strom und Trinkwasser gehören zu den wesentlichen Bedürfnissen von Expatriates, die an einem neuen Standort ankommen. Eine gut entwickelte Infrastruktur kann auch ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für Städte und Gemeinden sein, die versuchen, multinationale Unternehmen, Fachkräfte und ausländische Investitionen zu gewinnen», so Mercer-CEO Parakatil in einer Erklärung.
Mercer bewertet die Lebensbedingungen nach 39 Kriterien, die politische, ökonomische, pädagogische und umweltbedingte Faktoren sowie medizinische und gesundheitliche Aspekte beinhalten. Die Studie umfasst auch ein separates Ranking zur Infrastruktur der Städte und beurteilt den einfachen Zugang zu Transportmöglichkeiten, zuverlässiger Stromversorgung und Trinkwasser. In diesem speziellen, von Singapur angeführten Ranking nimmt Zürich Platz 9 ein
Quelle: Pressemitteilung
