Drittpartei Event

Freihandelsabkommen und -systeme, Präferenzielle Ursprungsregeln

Die Schweiz hat mit vielen Staaten Freihandelsabkommen abgeschlossen und jährlich kommen neue dazu. Für Exporteure, Zulieferanten von Exporteuren, aber auch für Importeure wird es deshalb immer schwieriger, die Übersicht zu behalten. Komplexität und Fehlerquote im Zusammenhang mit den präferenziellen Ursprungsregeln nehmen zu. Unterschiedliche Bedingungen sind einzuhalten, damit ein Produkt die präferenziellen Ursprungsregeln erfüllt. Dürfen Sie eine Ursprungserklärung oder ein EUR.1/EUR-MED/EUR.1-CN ausstellen? Was sind Lieferanten- und Langzeitlieferantenerklärungen? Welche Folgen haben falsche Angaben? Was erwartet die Eidg. Zollverwaltung von Ihnen? Das Seminar gibt Antworten auf solche Fragen. Sie lernen die Anwendung der Ursprungsregeln, die richtige Bestimmung des Warenursprungs und das sichere Erstellen von Ursprungsnachweisen.

INHALT
- Überblick über die Freihandelsverträge und –systeme
- Die verschiedenen Arten des Warenursprungs
- Kumulationsmöglichkeiten der bilateralen Abkommen und des PEM-Freihandels-systems
- Bestimmung des präferenziellen Ursprungs einer Ware
- Ausstellen von präferenziellen Ursprungsnachweisen: Rechnungserklärung sowie EUR.1, EUR-MED und EUR.1-CN
- Präferenzielle Lieferantenerklärungen im Inland im Rahmen der Freihandels-abkommen
- Präferenzielle Ursprungsnachweise von ausländischen Lieferanten und Belegkontrolle beim Import
- Bedeutung der Zolltarifnummer
- Fallbeispiele und hilfreiche Tools für die praktische Anwendung der Listen-bzw. Ursprungsregeln

Informationen

Datum
Veranstalter SSIB Swiss School for international Business AG
Veranstaltungssprache

Deutsch

Referenten

Markus Wermelinger, Leiter Exportdienste, Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz

Links

Standort

Riedtlistrasse 19
8006 Zürich
Schweiz

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