Innovation und Technologie

Drehscheibe für Forschung und Entwicklung 

Die Schweiz investiert mehr als 3 % ihres Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung und gehört damit zu den weltweit führenden Ländern. Nicht weniger als 60 höhere Bildungseinrichtungen kann das Land vorweisen, die alle enge Anbindungen an die internationale Forschungsgemeinde pflegen.

Als ein wichtiges internationales Forschungszentrum ist die Schweiz ein attraktiver Arbeitsort für qualifizierte Forscher aus dem Ausland. Eine Reihe von weltweit führenden Forschungseinrichtungen sind in der Schweiz, wie zum Beispiel die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) und das Paul-Scherrer-Institut (PSI).

Führende Industriekonzerne

Bedeutende Industriekonzerne sind in der Schweiz ansässig. Im industriellen Sektor spielen Maschinenbau, Elektrotechnik und die Metallindustrie (MEM) maßgebliche Rollen. Die Bedeutung der Schweiz als ein Zentrum der Informations- und Kommunikationsindustrie (ICT) nimmt ebenfalls zu. Der Nordwesten der Schweiz ist Heimstatt eines einzigartigen biowissenschaftlichen Komplexes, und im Sektor der sauberen Technologien ist die Schweiz gerade auf den Gebieten der Reduzierung von CO2-Emissionen und des Recycling besonders stark.

Leistungsstarkes Bildungssystem

In der Schweiz ist es nicht schwer, gut ausgebildete, mehrsprachige, motivierte und loyale Arbeitskräfte zu finden. Das schweizerische Bildungssystem vereint eine hochwertige Berufsausbildung mit einer überragenden Universitätsbildung. Dieses duale System ist eine der Grundlagen für die typische Innovationskraft und Kreativität dieses Landes. 

Vier Schweizer Universitäten finden sich unter den besten 100 auf der Welt: die ETHZ in Zürich, die EPFL in Lausanne sowie die Universitäten von Genf und Zürich. Die ersten beiden zählen zu den 20 besten Universitäten auf der Welt. Das staatliche Schulsystem wird um etwa 240 Privatschulen und Internate ergänzt, von denen einige ein internationales Bildungsprogramm anbieten.