Die Schweiz ist kein EU-Mitgliedstaat, liegt aber geografisch und kulturell im Herzen Europas. Im Sommer 2020 haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU zusammengetan, um Massnahmen zur Konjunkturbelebung für die Zeit nach der Pandemie auf den Weg zu bringen. Diese werden häufig unter dem Schlagwort NextGenerationEU («NGEU») zusammengefasst. Das Instrument, das die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie zum Ziel hat, basiert auf zwei Kernkompetenzen der Schweiz: Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Ein Überblick über den Einsatz der Mittel
Der Schweizer Staatshaushalt profitiert nicht direkt von den NGEU-Mitteln, jedoch haben Schweizer Unternehmen die historische Gelegenheit, sich an diesem europaweiten Transformationsprozess zu beteiligen. Mit ihrem Fachwissen, ihren Technologielösungen und ihrer Kompetenz sind die Schweizer Unternehmen bestens aufgestellt, um den Prozess zu unterstützen und zu beschleunigen. Da Spanien sowohl ein bedeutender Empfänger von Geldern als auch ein wichtiger Markt für grüne Technologien und digitale Innovationen ist, bietet sich eine durch NGEU-Mittel gestützte Zusammenarbeit zwischen schweizerischen und spanischen Unternehmen durchaus an.
Eine bessere Welt schaffen – ein globales Unterfangen
Dieser Bericht zeigt auf, wie die NGEU-Mittel nach Spanien gelangen und wie sie verteilt werden. Sie erhalten einen Überblick über die Roadmaps verschiedener Schlüsselsektoren und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Er kann dabei helfen, den Einsatz der finanziellen Mittel in Spanien zu verstehen und die Chancen zu erkennen, die sich daraus für Ihr Unternehmen ergeben. Eine bessere Welt zu schaffen, ist eben im wahrsten Sinne des Wortes ein globales Unterfangen.