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Chiles milliardenschwerer Bergbausektor möchte grüner werden

Potenzial von Cleantech im Kupferbergbau

In Lateinamerika ist der Einsatz nachhaltiger Technologien ein zentrales Thema in der Klimapolitik. Die Umweltvorschriften werden strenger, erneuerbare Energien, Wasserwirtschaft, E-Mobilität und effiziente Energiespeicherung gewinnen an Bedeutung und Betreiber von Bergwerken möchten ihren ökologischen Fussabdruck reduzieren. Das qualitätsbewusste Chile nimmt in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein und bietet Schweizer KMU spannende Geschäftsmöglichkeiten mit grossem Auftragsvolumen.

Blick über ein chilenisches Bergwerk

In Chile steht die Nachhaltigkeit im Fokus

Die Bergbauindustrie des kleinen Landes ist von internationaler Bedeutung. 2018 waren mehr als 200’000 Arbeiter in dem Sektor beschäftigt und generierten einen Umsatz von über 30 Milliarden Schweizer Franken. Neben Kupfer, dessen grösster Produzent mit Abstand Chile ist (30 % der weltweiten Produktion), werden hier auch Lithium, Molybdän, Gold, Silber, Blei, Zink und Eisen abgebaut. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, konzentrieren sich die Unternehmen neben Produktivitätssteigerungen vor allem auf Nachhaltigkeit.

Ausgezeichnete Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen

Innovationen in der Cleantech-Branche in Bereichen wie Energie, Wasser, Abfall, Mobilität und Automatisierung reduzieren nicht nur die Auswirkungen auf die Umwelt, sondern senken auch die Produktionskosten für die Betreiber von Bergwerken, bei denen die Nachfrage an Nachschub hoch ist. Hier bieten sich für Schweizer Unternehmen der Cleantech-Branche interessante Geschäftsmöglichkeiten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Senior Consultant für Südamerika Bruno AloiIm Anhang finden Sie ausserdem ein Verzeichnis relevanter Bergbauakteure in Chile (in Englisch).

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