Fintech-Ökosystem in Afrika südlich der Sahara im Aufschwung
Das Fintech-Ökosystem in Subsahara-Afrika hat ein bemerkenswertes Wachstum erlebt und die Region zu einer Drehscheibe für Finanzinnovationen gemacht. Mit 46 verschiedenen Volkswirtschaften hat sich Subsahara-Afrika zu einem florierenden Umfeld für Fintech-Lösungen entwickelt, die die Art und Weise, wie Menschen auf Finanzdienstleistungen zugreifen und diese nutzen, grundlegend verändern.
Dieser Bericht konzentriert sich auf die dynamische Fintech-Landschaft in Südafrika, das aufgrund etablierter Finanzinstitute, einer wachsenden Mittelschicht und einer hohen Mobilfunk- und Internetverbreitung als Finanzzentrum der Region fungiert. Der Fintech-Sektor hat sich als widerstandsfähig erwiesen, insbesondere während der Pandemie, und in Südafrika sind über 500 Fintech-Unternehmen ansässig, die innovative Dienstleistungen in den verschiedenen Fintech-Segmenten anbieten.
Günstiges regulatorisches Umfeld und gutes Marktpotenzial für Schweizer Unternehmen
Die südafrikanische Regierung und die Regulierungsbehörden haben eine positive Haltung gegenüber Fintech-Innovationen eingenommen, und die South African Reserve Bank (SARB) hat einen Sandbox-Ansatz für die Fintech-Regulierung gewählt, der Innovationen fördert und gleichzeitig den Verbraucherschutz und die Stabilität des Finanzsystems gewährleistet. Es wird erwartet, dass die bevorstehende Einführung der Conduct of Financial Institutions Bill (CoFI) bedeutende Änderungen für das Regulierungssystem und das sich entwickelnde Fintech-Ökosystem mit sich bringen wird. Schweizer Fintech-Unternehmen können von Südafrikas expandierendem Markt, günstigen Vorschriften und digitalen Möglichkeiten profitieren. Dieser Bericht untersucht Markttrends, wichtige Akteure, Regulierungen und Chancen für Schweizer Unternehmen und beleuchtet das Fintech-Potenzial Südafrikas.
