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Ostafrikas Agrarsektor wächst und bietet gute Chancen für Schweizer KMU

Der Landwirtschaftssektor ist die tragende Säule der Wirtschaft in Ostafrika. So trug der Sektor 2013 25 % zum BIP bei, hatte einen Anteil von 65 % am Gesamtexportvolumen Kenias und bot 18 % der regulären Beschäftigungsplätze an. Drei Viertel (75 %) der landwirtschaftlichen Produktion Ruandas stammen von Kleinbauern. Im Video erfahren Sie, welche Möglichkeiten sich für Schweizer Unternehmen bieten.

Ostafrika Landwirtschaft

Die grössten Chancen von allen Wirtschaftssektoren bieten Investitionen in den Landwirtschaftssektor in Kenia, Ruanda und Uganda.                                            

Mangel an qualifizierten Arbeitskräften

Die meisten Landwirte in Kenia mit kleinen und mittleren Betrieben verfügen über keine spezifische Ausbildung. Es gibt zu wenig Agraringenieure, die die Bauern in ländlichen Gegenden unterstützen können.

Strukturen für die Unterstützung der Landwirtschaft: Es werden ausreichende Ressourcen für die Unterstützung des Landwirtschaftssektors benötigt. Die Regierungen Ostafrikas haben extrem wenig in Forschung und Entwicklung im Agrarsektor investiert. Daher fehlen landwirtschaftliche Logistiksysteme oder Infrastrukturen wie Anlagen zur Verarbeitung und Lagerung von Erzeugnissen wie Mais, Soja und Weizen. Dies erschwert die Umsetzung grosser gewerblicher Agrarprojekte erheblich. Daher liegt der Schwerpunkt derzeit auf Entwicklungsangeboten für Kleinbauern.

Starkes Wachstum in der Ostafrikanischen Gemeinschaft (East African Community – EAC)

Dieser Trend lässt sich in der EAC beobachten, eines regionalen Zusammenschlusses der sechs Staaten Burundi, Kenia, Ruanda, Südsudan, Tansania und Uganda. Sie hat ihren Hauptsitz in Arusha, Tansania.

Die EAC gehört zu den am schnellsten wachsenden regionalen Wirtschaftsblöcken der Welt und erweitert und vertieft in zahlreichen wichtigen Bereichen die Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedstaaten zum gegenseitigen Vorteil. Zu diesen Bereichen der Zusammenarbeit gehören Politik, Wirtschaft und Soziales.

Die regionale Integration ist in vollem Gange mit der Einrichtung der ostafrikanischen Zollunion, der Schaffung eines Binnenmarktes und der Umsetzung des Protokolls zur ostafrikanischen Währungsunion.

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