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Auf Infrastrukturmission durch die Schweiz

Besuch aus Südamerika. 40 Baufachleute, Behördenvertreter und Journalisten aus Kolumbien und Peru besichtigten auf einer einwöchigen Delegationsreise in der Schweiz Tunnel- und Verkehrsinfrastrukturbauten und lernten Schweizer Technologie, Ingenieurkunst, Bauwesen und das öffentliche Verkehrssystem vor Ort kennen. Finanziert wurde die Reise primär durch lokale Firmen, organisiert durch S-GE, unterstützt durch die Botschaften, Handelskammern, Swiss Travel System und Schweiz Tourismus. 

Auf Infrastrukturmission durch die Schweiz

Amberg Group, Geobrugg, Holcim, Lombardi, Marti, Pöyry, Swiss Re: Im Auftrag dieser Unternehmen organisierte Switzerland Global Enterprise (S-GE) – in Zusammenarbeit mit den Schweizer Botschaften und Handelskammern  – im Frühsommer 2015 eine Delegationsreise für aktuelle und potenzielle Geschäftspartner aus Kolumbien und Peru. Rund 40 Personen, darunter auch Behördenvertreter und Journalisten, reisten während sieben Tagen durch die Schweiz und lernten sowohl Schweizer Ingenieurkunst und Bauwesen als auch das öffentliche Verkehrssystem vor Ort kennen. Die Mission wurde durch Swiss Travel System, Schweiz Tourismus und die peruanische und kolumbianische Botschaft aktiv unterstützt. 

Es wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. In Amsteg besichtigte man den Gotthard-Basistunnel, in Illgau eine Steinschlagschutzanlage und in Neuhausen den Galgenbucktunnel. Ein Ausflug führte nach Flums zum Hagerbach-Versuchsstollen, weitere Ziele waren die Baustelle des Pumpspeicherwerks Nant-de-Drance im Herzen der Alpen und der Zürcher Hauptbahnhof mit der jüngst eröffneten Durchmesserlinie. Einen Tag verbrachten die Gäste aus Lateinamerika in Basel beim «Global Infrastructure Summit». Und trotz des dichten Stundenplans rund um Tunnel- und Verkehrsinfrastrukturbauten gab es Raum für etwas Folklore und persönliche Gespräche. Schliesslich ging es auch darum, sich in entspannter Atmosphäre über fachliche und andere Themen auszutauschen. Den Abschluss der Reise bildete ein Ausflug auf die Rigi. 

Wertvolle Kontakte für künftige Zusammenarbeit 

«Dank der <misión infraestructura> knüpften wir wertvolle persönliche Kontakte zu Vertretern verschiedener Unternehmen, mit denen wir uns eine Zusammenarbeit vorstellen können.» So und ähnlich lauteten die – durchwegs positiven – Rückmeldungen der südamerikanischen Delegationsteilnehmer. Man lobte sowohl die Idee der Reise als auch die gute Organisation und das vielfältige Programm. Die Fachleute waren beeindruckt von den Vorzeigeprojekten in den Bereichen Tunnel-, Verkehrs- und Bahninfrastruktur. Die mitgereisten Journalisten setzten ihre Eindrücke in zahlreichen Artikeln in der kolumbianischen und peruanischen Presse um.

Auch die Schweizer Unternehmen, die die Mission initiiert und grösstenteils finanziert hatten, bewerteten diese durchwegs als positiv. Man schätzte die neuen persönlichen Kontakte zu hochrangigen Vertretern aus Kolumbien und Peru und insbesondere die Möglichkeit, diese Beziehungen während mehrerer Tage zu vertiefen. Als weiteren Pluspunkt nannten die Missionsteilnehmer die Tatsache, dass Vertreter von Handelskammern und Botschaften anwesend waren, was dem Anlass zusätzliches Gewicht und Offizialität verlieh.

Mit der Mission haben sich viele Türen geöffnet. So hat zum Beispiel unser lokaler Partner – nach langen vergeblichen Bemühungen – dank der Delegationsreise einen Termin beim peruanischen Transportministerium erhalten. Unser neu gewonnenes Kontaktnetz in Peru entwickelt sich sehr positiv. Wir haben bereits mehrere viel versprechende Meetings erlebt.

Gabriel von Rickenbach, Regional Manager Lateinamerika, Geobrugg
 

Für uns ist es wichtig, dass lateinamerikanische Firmen die Möglichkeit haben, unsere Arbeit in der Schweiz zu sehen. Ich bin überzeugt, dass sich dieses Investment auszahlen wird. So kamen wir bei einem potenziellen Kunden, mit dem wir seit beinahe zwei Jahren Kontakt haben, bereits einige wichtige Schritte voran.

Sascha Gretsch, Marti Gruppe

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