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Schweizer Geist für britische Kehlen

Schweizer Spirituosenproduzenten stellen nebst traditionellen Bränden auch Wodka, Gin oder Whisky her. Nun wollen sie vermehrt im Ausland punkten – eine Delegationsreise nach London war ein verheissungsvoller Anfang. 

Schweizer Geist für britische Kehlen

Kirsch, Pflümli, Marc & Co sollen britische Bars und Läden erobern
Die Schweiz ist das Land der feinen Obstbrände, und die Tradition wird von qualitätsbewussten Unternehmen landesweit gepflegt. Doch deren Produktion geht weit über die traditionellen Schnäpse hinaus. «Unsere Mitglieder stellen hervorragenden Whisky, Gin oder Wodka her», sagt Ernest Dällenbach, Zentralsekretär des Schweizerischen Spirituosenverbandes SSV/FSS. Getränke also, die auch im Ausland verwöhnte Kehlen zu verwöhnen wissen. Nun sollen Schweizer Edelbrände vermehrt international beworben werden, zum Beispiel im Vereinigten Königreich – «ein interessanter Markt», wie Dällenbach betont. Die Delegationsreise wurde aufgrund von Marktbeobachtungen durch den Swiss Business Hub UK + Ireland in London vorgeschlagen, von Switzerland Global Enterprise (S-GE) initiiert und gemeinsam mit dem SSV in die Wege geleitet. Es wurde ein interessanter und intensiver Tag für den Zentralsekretär und sieben Schweizer Getränkeproduzenten, an dem sie ihre Produkte präsentieren, Kontakte knüpfen und wertvolle Eindrücke gewinnen konnten. 

Von der Oxford Street nach Soho und zur Schweizer Botschaft an die Bar
Erste Station war Selfridges an der Oxford Street, wo der Einkäufer für alkoholische Getränke Einblicke in die Strategie des renommierten Kaufhauses vermittelte und Geschäftsmöglichkeiten aufzeigte. Einem Besuch bei einem Vertreter der Supermarktkette Waitrose folgten Gespräche mit wichtigen Spirituosen-Importeuren. Nach dem intensiven Austausch lernte man im Rahmen der London Cocktail Week neue Trends kennen, bevor es auf der Schweizer Botschaft in lockerem Rahmen Anlass zum Repräsentieren und Netzwerken gab: Rund 50 geladene Gäste degustierten Schweizer Brände und kreative Cocktails: Tee gemixt mit Himbeerlikör, Absinth, Williams oder Gin aus der Schweiz. «Wir haben mit unseren Produkten bei den Testern punkten können», freut sich Ernest Dällenbach und zeigt sich zufrieden: «Das Programm war gut organisiert und hat uns wertvolle Einblicke in den britischen Markt vermittelt.» Die erste Zusammenarbeit mit S-GE soll nicht die letzte gewesen sein, im Gegenteil: 

Das Programm hat uns wertvolle Einblicke in den britischen Markt vermittelt.
Nun denken wir über eine Delegationsreise nach Berlin nach.
- Ernest Dällenbach, Zentralsekretär Schweizerischer Spirituosenverband

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