Global Opportunities

Steigende Nachfrage nach biologischen Lebensmitteln in Dänemark

Dänen konsumieren immer mehr Bio-Lebensmittel und importieren dementsprechend auch mehr Bio-Lebensmittel, als dass sie exportieren, vor allem aus europäischen Ländern, Tendenz steigend. Dieser Trend bietet attraktive Geschäftschancen für Schweizer Lebensmittelexporteure.

Gurken

Mehrabsatz von Waren im Hochpreissegment des Bio-Food-Bereichs in Dänemark

Dänen konsumieren immer mehr Bio-Lebensmittel, Tendenz seit 2005 steigend. Allein von 2016 bis 2017 stieg der Umsatz im Einzelhandel um 30% von 1,3 Mrd. CHF auf 1,7 Mrd. CHF. Interessant für Schweizer Exporteure ist, dass der Anstieg besonders dem Mehrabsatz von Hochpreissegmentwaren im Bio-Food-Bereich zu verdanken ist, während Basis-Bio-Lebensmittel (Milch, Käse Eier) einen kleineren Verkaufsanstieg verzeichneten. Im Foodservice-Bereich (Kantinen, Hotels, öffentliche Institutionen) konnte von 2016 bis 2017 ein Bio-Food-Anstieg um 20% von 263 Mio. CHF bis 314 Mio. CHF – verzeichnet werden. Hauptabnehmer sind öffentliche Institutionen (Spitäler, Kindergärten, Ausbildungsstätten).

Qualität, Convenience und Nachhaltigkeit gewinnen an Wichtigkeit

Das Bio-Food Segment im Einzelhandel konzentriert sich um die grösseren Städte Kopenhagen und Aarhus. Gemäss Einzelhandelsexpertin vom Retail Institute Scandinavia zeichnet sich im dänischen Einzelhandelsmarkt eine Dreiteilung ab: Luxussegment – Mittleres Preissegment und Discount-Segment. Hier würden Produkte im Luxuspreissegment gut abschneiden, während Läden, die Waren im mittleren Preissegment anbieten, Absatzschwierigkeiten hätten. Besonders in Familien – auch Kinderfamilien - mit einem Mitglied, das eine höhere Ausbildung absolviert hat, sieht man den Trend bestätigt, dass Qualität, Convenience und Nachhaltigkeit eine gewisse Preiselastizität ermöglichen.

Auch bei öffentlichen Institutionen sind Bio-Lebensmittel beliebt

Im Foodservice Bereich (Kantinen, Hotellerie, öffentliche Institutionen) ist ein erheblicher Anstieg im Umsatz von biologischen Lebensmitteln zu verzeichnen, der 2017 einen Anteil von 9,3% erreichte. Hauptabnehmer sind öffentliche Institutionen (Spitäler, Kindergärten, Ausbildungsstätten). Kolonialwaren machten im Foodservice-Bereich 2017 35% des Gesamtverkaufs von Bio-Food aus, gefolgt von Molkereiwaren (31%) sowie Obst und Gemüse (19%).

Gute Geschäftschancen für qualitative Schweizer Bio-Produkte

Da Schweizer Produkte auch hierzulande für Qualität bürgen, dürften sich für Schweizer Bio-Food Produkte, besonders im Foodservice-Bereich und im Einzelhandel bei Convenience Produkten, gute Absatzmöglichkeiten bieten.

Attraktive Möglichkeiten für Schweizer Produzenten:

Export nach Dänemark

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