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Mit Sonnenbrillen auf Expansionskurs

Niemand kauft in Europa mehr Sonnenbrillen als die Italiener. Mit INVU begeistert die Swiss Eyewear Group seit 2014 in Italien das «Impulssegment» unter 80 Franken Kaufpreis. Ein marktspezifisches Kindersortiment mit „zoomed down“ Erwachenbrillen half dabei, Türen zu öffnen.

Mit Sonnenbrillen auf Expansionskurs

Im Impulssegment erfolgreich

Italien, das ist wie alles oder nichts. Wer mit Sonnenbrillen Geschäfte machen will, muss das «bel paese» erobern. Niemand kauft in Europa mehr Sonnenbrillen als unsere südlichen Nachbarn. «Sie sind auch modisch die Trendsetter», sagt Jerry Dreifuss, CEO von Swiss Eyewear Group. INVU heisst die Marke, mit der Swiss Eyewear seit Januar 2014 in Italien das branchentypische «Impulssegment» – unter 80 Franken Kaufpreis – begeistert. Ein marktspezifisches Kindersortiment mit „zoomed down“-Erwachsenenbrillen half dabei, Türen zu öffnen. 35 Prozent des Umsatzes erzielt das Unternehmen mittlerweile in Italien. Und nicht nur dort: In zwei Jahren hat das Start-up in 60 Ländern weltweit 1,5 Millionen Brillen verkauft. Doch für die globale Positionierung in einem gesättigten Markt war Italien «von essenzieller Bedeutung», sagt Dreifuss.

Mit Qualität und Innovation überzeugen

INVU setzt auf die Kombination von modernster Glastechnologie in Ultra-Polarisations-Qualität, modischem Design und in seinem Segment mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Für den Markteintritt in Italien gründete Swiss Eyewear eigens eine Niederlassung bei Varese. Dann folgte das «Klinkenputzen», wie es CEO Jerry Dreifuss nennt. Optikfachgeschäfte wollen persönlich von neuen Produkten überzeugt werden. Anders geht es nicht. Deshalb investierte das Zürcher Unternehmen in ein neuartiges LCD-Display, das die Ultrapolarisation der Brillengläser als Produktenutzen am Verkaufspunkt eindrücklich demonstriert. Händler wie Kunden waren begeistert.

Die USA im Visier

Italiens Sonnenbrillen-Markt kennt seine Eigenheiten. Modische Schwankungen erfordern regelmässige neue Produkt-Lancierungen. Dank einer breit gefächerten Finanzierung – unter anderem mit einem Factoring Agreement mit einer Schweizer Grossbank – hat die Swiss Eyewear Group die nötige Flexibilität dazu. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen 23 Festangestellte und 13 Agenten. Und peilt nun die nächsten Märkte an: die USA, die auch für die Swiss Eyewear Group zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden sollen.

Für die globale Positionierung in einem gesättigtten Markt war Italien von essentieller Bedeutung.

Jerry Dreifuss, Swiss Eyewear Group (International) AG

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