Cleantech-Markt Russland

Russland ist der viertgrösste Markt in Europa im Bereich Cleantech. In den letzten fünf Jahren ist er um 22 Prozent gewachsen. Auch die Prognosen für die Zukunft sind gut. Für Schweizer KMU ist Russland damit zunehmend ein attraktiver Markt. Erfolg haben wird aber nur, wer das Land und die Kultur kennt. Vieles ist in Russland anders. Der Zoll ist schwierig, teuer und zeitaufwendig. Um Genehmigungen und Zertifizierungen zu erhalten, braucht es Zeit und Nerven – die Entscheidungsprozesse sind oft sehr lang. Und auch die Sprache kann ein Problem sein; viele Spitzenkräfte sprechen keine Fremdsprache. Die gute Nachricht: Der Eintritt in den russischen Cleantech-Markt bringt zwar einige Hürden mit sich, diese sind aber alle überwindbar.

Markteintritt Russland – herausfordernd, aber machbar
Wer den Cleantech-Markt in Russland ins Auge fasst, muss viel Zeit und eine gute Vorbereitung mitbringen. Schnelle Erfolge gibt es hier nicht. Umso wichtiger ist eine gezielte und durchdachte Strategie: Ohne einen lokalen Partner, der die Mentalität, die Kultur, die Sprache und die Geschäftspraktiken kennt und versteht, geht nichts. Zu Beginn bieten sich insbesondere Messen als sehr hilfreich an. Hier können Sie zeigen, dass Sie in Russland aktiv sind, potenzielle Kunden oder Partner treffen sowie die Konkurrenz kennenlernen.

Webinar: im Gespräch mit Jarek Lach
Diesen Weg ist auch Jarek Lach, Head of Sales CIS bei BRUGG Rohrsystem AG, gegangen und hatte damit Erfolg: Das Schweizer Unternehmen hat sich seit 2015 auf dem russischen Cleantech-Markt etablieren können. Wie der Markteinstieg gelang, welche Hürden es zu meistern gab und was es unbedingt zu vermeiden gilt, verrät Jarek Lach Ihnen in unserem Webinar. Gerne teilt er seine Erfahrungen mit Ihnen und beantwortet Ihre Fragen. Zudem stellen wir Ihnen mit der WasteTech und der EcwaTech im September 2021 sowie der Aquatherm im Februar 2022 drei der wichtigsten kommenden Messen in Russland vor.