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Novartis will künstliche Intelligenz im Kampf gegen Brustkrebs einsetzen

Das Basler Pharmaunternehmen Novartis arbeitet beim Kampf gegen Brustkrebs mit IBM Watson Health zusammen. Die künstliche Intelligenz Watson soll bei der Datenanalyse eingesetzt werden, um geeignete Behandlungsmethoden zu identifizieren.

Der Firmensitz von Novartis in Basel
Novartis arbeitet mit IBM Watson im Kampf gegen Brustkrebs zusammen. (Bild: Novartis)

Die Zusammenarbeit zwischen Novartis und IBM Watson Health hat reale Patientendaten zum Inhalt, wie es in eine Medienmitteilung heisst. Watson soll die Daten analysieren, wobei sich die künstliche Intelligenz im Rahmen des maschinellen Lernens weiterentwickeln wird. Dabei ist das System in der Lage, grosse Datenmengen zu verarbeiten und komplexe Fragestellungen zu verstehen.

«Durch die Zusammenarbeit mit IBM Watson Health können wir reale Brustkrebsdaten und ein kognitives Computersystem einsetzen, um Lösungen zu finden, durch welche medizinisches Personal die am besten geeignete Behandlungsmethode auswählen kann», wird Bruno Strigini, CEO von Novartis Oncology, in der Medienmitteilung zitiert. Er weist zudem daraufhin, dass durch die Zusammenarbeit von Novartis und IBM Watson Health auch neue Arbeitsabläufe für Klinken entwickelt werden könnten, welche die Gesundheit der Patienten verbessern kann. Diese Fortschritte sollen nicht auf den Bereich von Brustkrebs beschränkt bleiben.

Anil Jain, Chief Medical Informatics Officer bei IBM Watson Health, erklärt, dass die Zusammenarbeit dazu führt, dass Patientendaten genutzt werden könnten, um Behandlungsmethoden weiter zu entwickeln. Aufgrund der weitreichenden Erfahrungen von Novartis im Bereich von Brustkrebs könnten somit neuartige Möglichkeiten entstehen, durch welche die Behandlungsmethoden verbessert werden können.

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