Das Zürcher Cloud-Computing-Start-up Optimyze kann seine Produktentwicklung abschliessen und die Markteinführung in diesem Jahr anvisieren. Möglich macht das eine Vorfinanzierungsrunde, bei der das Zürcher Unternehmen insgesamt 3 Millionen Dollar eingenommen hat. Angeführt wurde es gemäss einer Mitteilung von startupticker.ch von einer der führenden Risikokapitalfirmen, Andreessen Horowitz (auch bekannt als a16z), die im Silicon Valley ansässig ist.
Das Cloud-Computing-Start-up entwickelt Software, die Unternehmen dabei hilft, den Verbrauch ihrer Cloud-Ressourcen zu verfolgen und zu optimieren. Den Angaben zufolge kann sie im Gegensatz zu bestehenden Lösungen anzeigen, wo genau unnötige Kosten entstehen. Das ermögliche laut Optimyze höhere Effizienz, spare Kosten und verbessere die Margen.
Wie Business Insider berichtet, ist es das erste Mal, dass Andreessen in ein europäisches Unternehmen investiert, das sich in der Gründungsphase befindet. Die Firma hält über 11 Milliarden Dollar an Vermögenswerten. Sie hat auch grosse Unternehmen wie Facebook, Stripe, Instacart, Airbnb, Lime und Slack unterstützt.
„a16z verfügt über eine eine grossartige Infrastruktur, ein aussergewöhnliches Team und einen riesigen Erfahrungsschatz auf dem Unternehmensmarkt, den wir anstreben“, wird Optimyze-Mitbegründer und CEO Thomas Dullien zitiert. Nachdem Dullien sein Start-up an Google verkauft hatte, wo er bis 2019 im Forschungsteam für das Project Zero Security arbeitete, gründete er gemeinsam mit Sean Heelan Optimyze. Das Start-up besteht derzeit aus fünf Personen aus der ganzen Welt und soll bis Juni auf sieben Mitarbeiter wachsen.