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Metrohm baut Hauptsitz in Herisau aus

Der Präzisionsgerätehersteller Metrohm möchte deutlich wachsen. Dazu wird der Hauptsitz in Herisau ausgebaut, wodurch in den kommenden zehn Jahren 250 neue Arbeitsplätze entstehen sollen.

Metrohm in Herisau
Bild: Metrohm

Metrohm kündigt in einer Medienmitteilung einen „grossen Ausbau“ seines Hauptsitzes in Herisau an. Der Ausbau wird darin als Teil der Strategie von Metrohm bezeichnet, in den kommenden Jahren deutlich zu wachsen. Die Arbeiten am Hauptsitz sollen im kommenden Jahr beginnen. Durch die Erweiterung sollen in den kommenden zehn Jahren 250 zusätzliche Arbeitsplätze in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie der Produktion geschaffen werden.

Metrohm entwickelt Instrumente für die chemische Analyse, Spektrometer und Software für die Laborautomation. Die Kernprodukte des künftigen Portfolios sollen auch weiterhin in der Schweiz hergestellt werden, weswegen sich das Unternehmen zum Ausbau seines Hauptsitzes entschlossen hat und diesen als Bekenntnis zu seinen Kunden und Mitarbeitenden versteht.

Aufgrund seiner finanziellen Unabhängigkeit könne Metrohm auch in der aktuellen Situation auf Kurs bleiben und seine Ziele und Visionen verfolgen, heisst es in der Mitteilung. Das Unternehmen ist 1943 in Herisau gegründet worden und befindet sich seit 1982 im Besitz der Metrohm Stiftung, die sich für die Förderung wissenschaftlicher Bildung, kultureller Veranstaltungen und der lokalen Wirtschaft im Kanton Appenzell Ausserrhoden engagiert.

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