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Memo Therapeutics nimmt 14 Millionen Franken ein

Die Biotechfirma Memo Therapeutics hat in einer B-Finanzierungsrunde 14 Millionen Franken eingenommen. Damit soll die weitere klinische Entwicklung ihrer Antikörper gegen Covid-19 finanziell gesichert werden.

Karsten Fischer, CEO der Memo Therapeutics AG.
Karsten Fischer, CEO der Memo Therapeutics AG. Bild: Memo Therapeutics

Das Schlieremer Biotechunternehmen Memo Therapeutics AG hat in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 14 Millionen Franken eingenommen. Die B-Finanzierung dient zur Sicherung der Expansion eines erfolgreichen Start-ups. Geführt wurde die Mittelaufnahme laut Medienmitteilungvon der zur Zürcher Kantonalbank gehörenden Swisscanto Invest sowie Bernina BioInvest und weiteren privaten Investoren. Dabei waren auch die schon bisher engagierten Investoren Schroder Adveq, Jaquet Partners, Redalpine und der Start-up-Finanzierer Investiere.

„Wir freuen uns, dass wir mit Swisscanto Invest und Bernina BioInvest zwei neue renommierte Investoren in unser bestehendes Syndikat gewinnen konnten, um die klinische Entwicklung unserer beiden Antivirus-Produkte zu unterstützen. Wir sehen dies als Bestätigung unseres Ansatzes zur Entdeckung von Antikörpern und des enormen Zukunftspotenzials für das Unternehmen“, wird Karsten Fischer, CEO von Memo Therapeutics AG, in der Mitteilung zitiert.

Eines der von Fischer genannten Mittel ist MTX-COVAB, ein Antikörperkandidat zur Behandlung von Covid-19, das in der klinischen Studie der Phase II erprobt werden soll. Das andere ist der neutralisierende Antikörper MTX-005, der gegen die Infektion mit dem BK-Virus bei Nierentransplantationspatienten gerichtet ist.

Memo Therapeutics ist eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich.

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