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Ecovolta macht Batterien kostengünstig

Ecovolta hat eine standardisierte Batterie entwickelt, die für zahlreiche Anwendungen konfiguriert werden kann. Da das Gesamtsystem bereits zertifiziert ist, sinken damit die Zeit und die Kosten für die Entwicklung und Zertifizierung massiv.

Die Entwicklung und Zertifizierung von Batterien ist aufwendig. Ecovolta hat nun eine standardisierte Lithium-Ionen-Traktionsbatterie entwickelt, die bereits als Gesamtsystem zertifiziert ist. Die evoTractionBattery des Batteriesystem-Herstellers aus Brunnen in der Greater Zurich Area verfügt zudem über ein System des Batteriemanagements, dank dem die Akkus mit der übergeordneten Steuerung Daten austauschen können, heisst es in einer Mitteilung von ecovolta. Auch die Sicherheitstechnik, das Relais und die Vorladung seien integriert. Die Batterie wird mit Spannungen von 24, 48 und 400 Volt und Kapazitäten zwischen 2,5 und 15 Kilowattstunden angeboten. Bis zu 16 Batterien lassen sich seriell verschalten, parallel sind bis zu 32 Stränge möglich.

„Wir schätzen, dass Fahrzeughersteller bei einer beispielhaften Batterie mit einer Betriebsspannung von 48 Volt und einer Kapazität von 10 Kilowattstunden insgesamt 250.000 bis 500.000 Euro Entwicklungs- und Zertifizierungskosten sparen können“, wird Technikchef Paul Hauser in der Mitteilung zitiert. Übliche Entwicklungszeiten dauerten bis zu zwei Jahre. „Die evoTractionBattery kann dagegen innerhalb einiger Stunden konfiguriert werden, unabhängig davon, ob sie in einem Golfkart oder einem Lastwagen eingesetzt wird.“

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