Success stories

STORZ MEDICAL – ein globaler Ritt auf der Erfolgswelle

Stosswellentechnologie ist die Kompetenz der STORZ MEDICAL AG. Die nicht-invasive Methode wird für verschiedenste medizinische Behandlungen eingesetzt. In Arztpraxen, Rehazentren und Spitälern sind tagtäglich rund um den Erdball 60'000 Storz-Geräte im Einsatz. Entwickelt und produziert in Tägerwilen am Bodensee, wo gut 160 Mitarbeitende beschäftigt sind. 

Titelbild Storz Medical AG

Wellen statt Skalpell: 40 Jahre ist es her, seit der erste Patient dank der damals revolutionären Stosswellentherapie seine lästigen Nierensteine losgeworden ist. Dies war ein Quantensprung für die Urologie und gleichzeitig Auslöser für die Erfolgsgeschichte der STORZ MEDICAL AG. Das in Tägerwilen ansässige Schweizer Unternehmen ging 1987 aus der Innovationsschmiede der schwäbischen KARL STORZ-Gruppe hervor. Es beschäftigt sich ausschliesslich mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Stosswellengeräten. Und ist alleiniger Weltmarktführer auf diesem Gebiet.

Weltweit fürs Patientenwohl

60'000 Stosswellengeräte von STORZ MEDICAL werden tagtäglich zum Wohl unzähliger Patientinnen und Patienten eingesetzt. Weltweit. In Universitätskliniken und Spitälern. In Rehazentren, Arzt- und Therapiepraxen. Längst werden mit den nicht-invasiven Stosswellen nicht mehr nur die oft heftige Koliken verursachenden Nieren-, Blasen- oder Gallensteine zertrümmert.

Zetrümmern, massieren, stimulieren

Die Technologie bewährt sich in immer neuen Anwendungsgebieten: In der Orthopädie zum Beispiel, wo handliche Geräte mit zusätzlicher Massagewirkung zum Behandeln von schmerzenden Sehnen und Gelenken, von verletzten Muskeln oder verklebten Faszien eingesetzt werden. Auch in der Kardiologie erwies sich STORZ MEDICAL als Pionier und setzte Stosswellen zur Behandlung von Angina pectoris ein. Dieselben Wellen helfen auch im dermatologischen und ästhetischen Bereich, indem sie zum Beispiel die Wundheilung beschleunigen oder störender Cellulite zu Leibe rücken. 

Nervenbahnen stimulieren, um Krankheitsbild Alzheimer zu verbessern

«Unser Erfolg beruht darauf, dass sich für unsere Technologie immer wieder neue Fachgebiete erschliessen lassen», sagt Manfred Schulz, Direktor Business Development bei STORZ MEDICAL. Er weist auf einen weiteren, erfolgversprechenden Anwendungsbereich hin: Die Neurologie. «Als einziges Unternehmen haben wir den Nachweis erbracht, dass wir durch unsere Behandlungsmethode das Krankheitsbild Alzheimer im moderaten Stadium verbessern können.» Möglich wird dies «durch die Stimulation blockierter Nervenbahnen im Gehirn». 

Portfolio individuell bestimmen

Die Nomination für den Export Award 2020 von Switzerland Global Enterprise verdankt das langjährige Mitglied seiner durchdachten Exportstrategie. «Wir passen unser Portfolio jeweils den wichtigsten Krankheitsbildern der Regionen an», so Schulz. Aus eigener Kraft liessen sich diese nicht erschliessen, weshalb man «mit führenden medizinischen Universitäten und wissenschaftlichen Instituten» zusammenarbeitet.

Enormes Wachstumspotenzial in Kardiologie und Neurologie

Die grössten Abnehmer für die Stosswellengeräte sind zurzeit die EU, Nordamerika und Kanada sowie Japan und China. Insgesamt 160 Vertriebspartner in 92 Ländern sind dafür besorgt, dass auch in entlegenen Gegenden – wie in Spitzbergen oder auf den Fidschi-Inseln – Verkauf und Service gewährleistet sind. Laut Manfred Schulz rechnet man am Bodensee damit, in den nächsten Jahren markant zu wachsen – dies angesichts des enormen Potenzials insbesondere in der Kardiologie und Neurologie.

Internationale Präsenz markieren, Schweizer Standort stärken

«Es ist uns wichtig, direkt mit Niederlassungen präsent zu sein, wo sich dieses Wachstum abzeichnet.» Doch nicht gerüttelt wird am Standort Schweiz, wo sich über 160 der weltweit 210 Mitarbeitenden um die Entwicklung, die Produktion und den Verkauf von Stosswellengeräten kümmern. Und dafür sorgen, dass die STORZ MEDICAL AG weiterhin Weltmarktführer bleibt. 

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