Pilatus liefert seinen 50. Businessjet des Typs PC-24 an einen amerikanischen Kunden aus. Der Flieger ist den Angaben des Unternehmens zufolge bereits in über zehn Ländern zertifiziert. Die globale PC-24-Flotte überschreitet derweil die 14.000-Flugstunden-Marke. Eingesetzt wird PC-24 etwa von Charterbetreibern, börsenkotierten Unternehmen sowie Privatpersonen, aber auch Ambulanzorganisationen und Behörden. Die Nachfrage nach dem kompakten Flieger ist laut Pilatus weiterhin sehr hoch.
Während kontinuierlich neue Flieger ausgeliefert werden, analysiert Pilatus auch die Rückmeldungen von den ersten PC-24-Kunden aus dem vergangenen Jahr. Anhand dieser Rückmeldungen entwickelt der Flugzeugbauer neue Einrichtungsmöglichkeiten für die Kabine. An der National Business Aviation Convention & Exhibition (NBAA-BACE) Ende Oktober in Las Vegas stellt Pilatus etwa einen PC-24 vor, bei dem die Küche im vorderen Bereich der Kabine zusätzlichen Stauraum für Kaffee, Eis, Getränke und Catering bieten wird. Die Bordküche wird dabei modular aufgebaut werden und mit der derzeit verfügbaren Garderobe austauschbar sein. Ausserdem entwickelt Pilatus aktuell eine nachträgliche Option, die Toilette im hinteren Bereich der Kabine zu platzieren. Einige Betreiber haben diesen Wunsch geäussert.
„Der Super Versatile Jet wurde konzipiert, um äusserst flexibel einsetzbar zu sein und bringt so einen Mehrwert im Light- beziehungsweise Midsize-Jet-Markt“, sagt Thomas Bosshard, CEO der Pilatus-Tochtergesellschaft Pilatus Business Aircraft Ltd. „Das Feedback unserer Kunden bestätigt, dass der PC-24 eine Leistungsfähigkeit erreicht, die kein anderer Businessjet vorweisen kann.“