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Zürcher Programm vernetzt Mitarbeitende von JWT

Die Zürcher Firma Starmind hat für die US-Werbeagentur J. Walter Thompson Company (JWT) ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Programm entwickelt. Dieses hilft den 12.000 Mitarbeitenden, den richtigen Ansprechpartner innerhalb der Firma zu finden.

künstliche Intelligenz
Starmind hat für die US-Werbeagentur JWT ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Programm entwickelt. (Bild: Starmind)

JWT gilt als eine der weltweit ältesten Werbeagenturen. Das Unternehmen mit Sitz in New York ist international tätig. Um seine Mitarbeiter besser miteinander zu vernetzen, hat JWT die Zürcher Firma Starmind mit der Entwicklung eines Programms beauftragt. Als Ergebnis ist nun Pangaea entstanden.

Pangaea ist eine auf künstlicher Intelligenz basierende Lösung, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Wenn ein Mitarbeiter von JWT eine Frage hat, kann Pangaea ihn an die Person in der Firma weiterleiten, die sich am besten im entsprechenden Themenbereich auskennt. Während seiner Arbeit lernt das System kontinuierlich. Wenn ein Mitarbeiter eine bessere Antwort auf die Frage hat als ein anderer, wird eine ähnliche Frage später gleich an diese Person weitergeleitet. Insgesamt verbindet Pangaea 12.000 Mitarbeitende aus dem globalen Netzwerk von JWT.

„Pangaea wurde nach dem Superkontinent benannt, der einst existiert hat, bevor die fünf Kontinente entstanden sind. Die Lösung ist unser Weg, die Welt wieder näher beisammen zu bringen“, lässt sich Tamara Ingram, CEO von JWT, in einer Mitteilung bei startupticker zitieren.

Starmind wurde 2010 in Zürich gegründet. Die Firma entwickelt verschiedene auf künstlicher Intelligenz basierende Lösungen, um die Kommunikation am Arbeitsplatz zu verbessern. 

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