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Hades will Inspektion von Kanälen revolutionieren

Hades hat sich in einer Finanzierungsrunde 1,9 Millionen Dollar gesichert. Die Ausgliederung aus der ETH Zürich entwickelt eine intelligente Lösung, die in Inspektionsvideos von Kanälen automatisch Schäden erkennt.

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Hades nutzt Künstliche Intelligenz, um Schäden in Kanälen zu erkennen. Symbolbild: Rainer Halama, Wikipedia/CC-BY-SA-3.0

Das Zürcher Jungunternehmen Hades hat in einer überzeichneten Finanzierungsrunde 1,9 Millionen Dollar eingenommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Angeführt wurde die Runde von der Risikokapitalgesellschaft 360 Capitalmit Sitz in Paris und Mailand. Investiert hat ausserdem die amerikanische Risikokapitalgesellschaft Urban US.

Hades ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Die Firma entwickelt eine Lösung auf Basis des maschinellen Lernens. Mit dieser lassen sich in Inspektionsvideos von Kanälen automatisch Schäden erkennen. Anschliessend kann die Lösung Ingenieure auch bei der Behebung der Schäden beraten.

Im Zuge der Investition wird Nader Sabbaghian von 360 Capital dem Verwaltungsrat von Hades beitreten. Laut Sabbaghian ist das Start-up hervorragend positioniert, um die Kanalinspektion in Städten zu revolutionieren. Er hebt hervor, dass Kanäle zu den kritischsten Infrastrukturen der Welt gehören.

Mit dem frischen Geld will Hades weiter wachsen. Das Ziel des Start-ups ist es, Städte weltweit widerstandsfähiger zu machen.

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